Samstag, 31. Januar 2009

Jacobs Open 2009 Break Announcement

Judges:

- Alena Asyamova
- G. Rhydian Morgan
- Felix Lamouroux
- Henrik Maedler
- Jakob Hensing
- Alina Dansch
- Stefan Anca
- Mihaela Isac

Teams:

- The Fetus and the Zombie (Cork, Derek Lande & Ivan Ah Sam)
- D (Rotterdam, Eric Stam & Rob Honig)
- Oxford University of Technology D (Maria Kesa & Thomas Hosking)
- Pretty Persuasion (Munich, Aurora Simionescu & Wladislaw Jachtchenko)
- SSE Riga A (Arvydas Ziobakas & Martins Vaivars)
- Berlin Wedding (Patrick Ehmann & Dessislava Kirova)
- König Luitpold (Munich, Eva-Maria Risse & Marco Witzmann)
- Berlin Neukölln (Bastian Laubner & Filip Bubenheimer)

There were four more teams on 9 team points, who unfortunately missed out.

Congratulations to all!

Jacobs Open 2009: Socials

We have successfully survived all preliminary rounds by now and are about to take off to the Pancake Ship. Let's hope we get there before Derek ... *kidding* - After that, it's off to "Stubu" ("Studentenbude" ... kind of like an untidy student apartment). I always thought that closed down after the last shooting there, but I have been assured that they have "security installations" there now ;) - Hope the participants left their firearms at home ...

A couple of notes on last night's social in supplement to Miriam's remarks from this morning:

+ Somehow the "Research II Tearoom" (don't ask) turned into a half-respectable location
+ Good music. Critical success factor covered.
+ The image of Ivan A. S. sleeping on the floor upon consumption of some of Bremen's finest

- No bunnies. The org teams needs to respect traditions better ... ;)
- Running out of spirits - not cool
- No Gin&Tonic. Repeat: No Gin&Tonic.

Improving shouldn't be hard, though ... just have a look at the drinks orders from '06 and '07. Or to put it with the words of The Lande, "Kira Grabner and Svetlina Kirilova rock the world".

Freundschaftsturnier Jena

Während in Bremen noch weiter debattiert wird, steht der Sieger des Jenaer Mini-Wartburg-Turniers von diesem Wochenende schon fest:
Das Team aus Leipzig hat gegen die Gastgeber aus Jena das Finale zum Thema "Sollte ein Gesetz erlassen werden, um die deutsche Sprache in der Werbung zu schützen?" gewonnen.
Die Themen der Vorrunden waren
"Sollte der Bundespräsident direkt vom Volk gewählt werden?"
"Sollte die Wehrpflicht abgeschafften werden?"
und "Sollte das Fastenbrechen am Ende des Ramadans als gesetzlicher Feiertag eingeführt werden?".

Jacobs Open 2009: 5. Motion

"This House would legalize incest."

Favorite bad pun of the moment: 'A topic we all can relate to.'

4. Motion Jacobs Open 2009

"This House would give preference to members of large families regarding organ donation."

There seems to be a trend in referencing bodily invasive treatment ...

What's in a name ...

I feel that I have to rectify something on behalf of this blog ...

Jacobs University Bremen, formerly known as International University Bremen (IUB), was renamed in early 2007 as an act of gratitude following the largest ever private donation to an educational institution in Europe. As part of the name change, it was agreed to not again introduce an acronym - the official "abbreviation" of Jacobs University Bremen is therefore now "Jacobs University".

We, the clever students, have meanwhile found out why that is ... "JU Bremen" makes reference to the Junge Union Bremen, the youth organization of a major German political party; "JUB" - inter alia - refers to an adult entertainment platform known as "Just Us Boys". I am honestly not sure whether I should link to their site ... ;)

Das Fast-Missverständnis der 3. Motion

Nachdem sich nach der Motionverkündung im Saal allgemeine Unruhe erhob, musste Chefjuror Felix Lamouroux zunächst klarstellen, dass die Motion nichts mit Windenergie zu tun hat! (windfall = Zufallsgewinne) Alle non-native Speakers raunen "Ach soooo" und die Runde kann stattfinden.

Motion 3. Preliminary Round Jacobs Open 2009

"This House would introduce a windfall profit tax for energy companies." - Interesting, Felix ...

I got to judge Miriam in the last round in which they won ... I am sure that some of her eternal gratitude will spill over to here ;) - Especially given that I am about to judge them again ...

"Se Germans Must Follow Se Rulez"

This is a fundamental learning, second in validity only to "soldierz must follow orderrrs" (courtesy of Adam H., as cited by James D. a few minutes before winning Worlds). After I have given meticulous attention to the 109 kilobytes of Achte Minute editorial rules, even I am now allowed to post from Bremen.

Lucky me that the rules don't stipulate to language (writing language, that is) ... yet. This makes at least a little sense, though, given that I have redirected the rest of the world from Your German Correspondent to here to follow the Jacobs Open 2009.

Freitag, 30. Januar 2009

Kurzmeldungen aus der Szene

Kurze Unterbrechung der Live-Berichterstattung von den Jacobs Open in Bremen für Zwischenmeldungen aus der restlichen Turnier- und VDCH-Landschaft.

Das Gesamttab der Tübinger ZEIT DEBATTE ist jetzt auf der Homepage der Streitkultur hier online.

Der Debating Club Heidelberg lädt am 6./7. Februar zum Freundschaftsturnier ("Punk Debatte"), Beginn ist am Freitag um 16 Uhr, Ende am Samstag um 16 Uhr. Format ist OPD. Infos und Anmeldung: haug-johannes[at]web.de

Der Termin für die Klausurtagung des VDCH steht fest: 13. bis 15. März, Frankfurt am Main. Einladung ergeht über den VDCH-Verteiler.

Motion 1./2. Vorrunde - Zweiter Tag JUB Open 2009

[Diese Posts von Miri_MD (Miri Hauft) wurden versehentlich gelöscht und sind hier rekonstruiert]

Motion 2. Vorrunde JUB Open 2009

Das Thema der 2. Vorrunde lautet: "This house would forcibly terminate fetuses who show signs of being born with a life-threatening disease."

Harter Tobak, insbesondere, wenn man Closing Government ist ;o)

--
Von Miri_MD am 1/31/2009 12:04:00 PM unter Achte Minute veröffentlicht

2. Tag JUB Open 2009

Willkommen zum zweiten Tag der JUB Open 2009.

Der gestrige Abend begeisterte durch äußerst großzügig gemixte Freigetränke, einen enthusiastischen DJ und die wie immer zuverlässig als erste tanzenden Berliner.

Der Morgen brachte allerdings böses Erwachen: Auf dem Schulschiff bildeten sich verängstigte Grüppchen vor den wenigen Duschen, die sich fragen mussten, warum aus der Dusche spitze Schreie drangen. Der Grund: Da viele der Heimkehrer von der Party direkt nachts geduscht hatten, war am Morgen fast alles warme Wasser verbraucht und es zeigte sich, dass wirklich nur die ganz Harten in den Garten kommen. Dennoch haben es die meisten geschafft, frisch geduscht nach einem halbstündigem Spaziergang durch das winterlich kalte Bremen-Vegesack den Campus der JUB zu erreichen.

Hier schenkt und Andreas C. Lazar, der ebenfalls seine Tapferkeit beim Duschtest ehrenvoll unter Beweis gestellt hat ein strahlendes Lächeln.

Andere hat die Partynacht oder auch die kalte Dusche deutlich stärker mitgenommen. (v.l.n.r.: Hauke Blume, Jonas Werner und Stefan Kegel aus Magdeburg).

--
Von Miri_MD am 1/31/2009 11:57:00 AM unter Achte Minute veröffentlicht


Motion 1. Vorrunde JUB Open 2009

Das Thema der 1. Vorrunde lautete: "This House would ban all 'cures' for homosexuality." Uha, das war tricky, aber eine interessante Debatte.

Inzwischen ist Rhydian Morgan für die leider persönlich verhinderte Isabelle Loewe eingesprungen und komplettiert damit das Chefjurorenteam.

Der Abend klingt bei Musik und Getränken im Tearoom auf dem JUB Campus aus.
Morgen früh geht es um 9:00 mit der 2. Vorrunde weiter, mal sehen wer alles frisch und munter sein wird ;o)

--
Von Miri_MD am 1/30/2009 09:46:00 PM unter Achte Minute veröffentlicht

Jacobs Open: Missing Chief Adjudicator

Unsere Jurorin Michala Weisensee kommt grade vom Jurierworkshop und hat ein trauriges Update für uns: Chefjurorin Isabelle Loewe wird nicht kommen.

Ein weiterer Chefjuror befand sich zu Beginn des Jurierseminars noch 50km vor Bremen und auch sonst füllt sich die Great Hall nur sehr langsam, obwohl eigentlich jetzt die Opening Ceremony beginnen sollte... Es könnte also ein langer Abend werden.

Wir sind dennoch bester Laune, werden exzellent mit Brötchen und Kaffee versorgt und freunden uns mit anderen Debattanten aus Tallin an.

Jacobs Open 2009 Berichterstattung

Moin moin liebe Debattiersportsfreunde,

mit dem Debattierclub Magdeburg soeben auf dem "beutiful campus" der Jacobs University Bremen angekommen, werde ich dieses Jahr mein bestes tun, Debattierdeutschland und -österreich über dieses internationale Turnier auf dem Laufenden zu halten.

Dank eines freundlichen Mitglieds der JUB Dabating Society, der mir seinen Account und sein Passwort für das on-campus W-lan überließ, bin ich in der Lage euch live über das Geschehen zu informieren und werde mir Mühe geben, Break und Themen so schnell wie möglich online zu stellen. Leider wollte der junge Mann nicht namentlich genannt werden, dennoch: Thank you so much! :o)

Von den deutschen Teams sind uns bisher nur ein paar Damen aus Paderborn auf dem Schulschiff über den Weg gelaufen, aber wir wissen bereits, dass Berlin mit 4 Teams vertreten ist und auch Stuttgart soll hier irgendwo herumschwirren.

Soeben findet der Jurierworkschop statt und wir hoffen die 1. Vorrunde pünktlich beginnen zu können, auch wenn es bisher noch verdächtig ruhig in der Great Hall des JUB scheint.

Wir freuen uns auf ein schönes Turnier!

Mittwoch, 28. Januar 2009

Stimmen der anderen: Clubkommentare über die Tübinger ZEIT DEBATTE

Der Vorstand des Debattierclubs Hamburg zitiert die Achte Minute und schreibt stolz über seinen Verteiler: "'Bene Nufer könnte der Abräumer der Saison werden' heißt es heute Morgen im Blog des VDCH (http://achteminute.blogspot.com/2009/01/zeit-debatte-tbingen-2009.html). Von den Fesseln seines Teams befreit, dass nach der Vorrunde nur den Sechsten Platz im Tab belegte, konnte Benedictus Maximus als Freier Redner bis ins Finale der Tübinger ZEIT-Debatte vorstoßen und dort Publikum und Ehrenjury für sich gewinnen. Zwei von drei Titelgehen damit nach Hamburg: bester Redner der Finaldebatte und Publikumsliebling."

Der Vorstand des DCJG Mainz schreibt in seinem Newsletter: "Daniil erreichte als freier Redner das Halbfinale, wo er mit einer Hand-in-Hand Leistung mit seinem Münchener Blutsbruder Vladi Jachtschenko als 'Schließende Regierung' die Herzens des Publikums eroberte wofür beide jeweils 10 Punkte Abzug für Mißachtung des Formats erhielten. Die Meinungen darüber gehen von legendärem Märtyrertum bis hin zu Kindergartenkacke auseinander - fest steht: Viele werden sich an diese Debatte noch lange erinnern."

Der Vorstand des Debattierclubs Münster schreibt in seiner DebattierInfo: "Ein herzlichen Glückwunsch und ein dreifaches Helau nach Mainz!"

Dienstag, 27. Januar 2009

ZEIT DEBATTE in Tübingen - Impressionen Teil 2 und Finaltab

Viel mehr Bilder und alle ausführlichen Tabs gibt es bald bei der Streitkultur - Ihr werdet natürlich via VDCH-Verteiler und Achte Minute Blog auf dem Laufenden gehalten. Hier aber schon einmal ein paar visuelle Eindrücke von der ZEIT DEBATTE in Tübingen und am Ende das Rednertab nach dem Finale.

Das spätere Siegerteam Mainz Pünktchen während der zweiten Vorrunde: Nikolas Eberle, Thore Wojke und Jan Papsch beantragen die Einführung der Präimplantationsdiagnostik.

Eine Jurorenbank vom Feinsten: Hauptjuror: das Tübinger Urgestein Markus Herrmann, formvollendet als Präsident Dominic Hildebrand (Streitkultur) und als Co-Juror der amtierende Deutsche Meister Marcus Ehwald.

Finale im historischen Rathaus Tübingens. Jan Papsch (rechts) hat offenbar Einwände gegen die Argumente von Sven Hirschfeld (am Pult).

Applaus, Applaus: Die Verkündung der Turniersieger! Auf dem Bild: Links das Siegerteam (Jan, Niko, Thore), der Moderator der Veranstaltung Gregor Landwehr, die Finaljuroren (v.l. Gudrun Lux, Volker Tjaden, Thea Nesyba, Tim Brückmann, Clemens Lechner, Marcus Herrmann) und sitzend die Vizesieger.
Die Debattantinnen und Debattanten der ersten ZEIT DEBATTE 2009 vor dem Tübinger Rathaus.
*
DIE REDNERRANGLISTE NACH DEM FINALE:
1 Johannes Haug (260 Punkte)
2 Benedikt Nufer (259 Punkte)
3 Lukas Haffert (257 Punkte)
4 Thore Wojke (254 Punkte)
4 Jan Papsch (254 Punkte)
6 Sven Hirschfeld (248 Punkte)
7 Jan Lüken (247 Punkte)
8 Nicolas Eberle (244 Punkte)
8 Marius Thye (244 Punkte)

Montag, 26. Januar 2009

ZEIT DEBATTE in Tübingen - Impressionen

Der Redaktion stehen leider noch keine "richtigen" Fotos von der ZEIT DEBATTE zur Verfügung aber doch immerhin ein paar Portraits, die mein Handy eingefangen hat...

Charmante Flirterin am Samstagabend: Sarah aus Mainz.

Weinkenner und Komplimenteur vom Dienst: Clemens aus Jena.

Intensivste Höflichkeit: Cheforganisator Christoph.

Behält den Überblick: Cheforganisatorin Pauline.

Eins der immer fröhlichen und freundlichen Gesichter der Streitkultur: Anna.

Und schließlich der schläfrigste Chefjuror, Volker ;)

"edler Wettstreit" - Pressestimmen rund um die Tübinger ZEIT DEBATTE

Das Schwäbische Tagblatt aus Tübingen berichtet ausführlich über die ZEIT DEBATTE - der Bericht vom Turnierfinale ist Aufmacher! Das Tagblatt schreibt:

"Am meisten honorierten die Zuhörer später Benedikt Nufers Redebeitrag. Der Hamburger vertrat seine im Saal eher unpopuläre Position mit viel Verve, als er wetterte: Die Regierung mache in ihrem Antrag 'einen verzweifelten Anbiederungsversuch an die Popstar-Administration in den USA'. Außerdem befand er, dass Guantànamo 'weder eine Besserungsanstalt noch ein Ferienlager' sei. Wer unten den Inhaftierten bis dahin kein Problem mit dem Westen gehabt habe, müsse es spätestens jetzt bekommen. Nufer wurde am Ende zum besten Redner gekürt, den Teamsieg errang jedoch 'Mainz Pünktchen' mit seinem Appell für die Aufnahme von Gefangenen. [...] Der Verein Streitkultur richtete nun an diesem Wochenende in Tübingen mit Unterstützung der 'Zeit' ein Debattierturnier aus, zu dem 120 Studierende aus ganz Deutschland anreisten. Moritz Müller-Wirth, geschäftsführender Redakteur der Wochenzeitschrift, verriet: 'In der Redaktion debattieren wir irre viel und irre kontrovers.' Da man aber auch im Blatt debattiere, sei es also durchaus eigennützig, wenn die 'Zeit' die Diskussionskultur in Deutschland unterstütze. Anders als DebattenSchirmherr Helmut Schmidt, der ein erklärter Gegner erregter Debatten ist, rief Müller-Wirth den Wettstreitenden gestern zu: 'Lasst die Emotionen raus!' [...] Fast alle universitären Fakultäten waren im edlen Wettstreit vertreten, dennoch war eine Minderheit deutlich auszumachen: die Studentinnen. Ein Drittel der angereisten Club-Mitglieder waren weiblichen Geschlechts, ins Finale hatte es jedoch keine einzige Debattantin geschafft." (Quelle)

Und übrigens: Kaum Finalthema bei einer ZEIT DEBATTE, schon schreibt auch Spiegel Online ausführlich über die Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen:

"In Deutschland ist das Thema weiter umstritten. So ist Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) strikt gegen die Aufnahme von Guantanamo-Häftlingen in Deutschland. Die in Guantanamo Inhaftierten seien 'ja nicht völlig grundlos' dort, sagte Herrmann am Montag im SWR. Die meisten der Gefangenen hätten wohl tatsächlich etwas verbrochen oder seien höchst gefährlich. 'Verantwortung liegt ganz klar zunächst bei den USA', betonte der CSU-Politiker. Er widersprach auch dem Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung, Günther Nooke (CDU), der gefordert hatte, wenigstens einigen muslimischen Chinesen vom Volksstamm der Uiguren Asyl zu gewähren." (Quelle)

Klingt, als hätte Herr Herrmann am Sonntag in Tübingen gelauscht ;)
Nachtrag 15 Uhr: Inzwischen ist auch ein Interview mit S. Leutheusser-Schnarrenberger zur Aufnahme von Guantánamo-Häftlingen online. Mehr Berichte und Interviews zum Beispiel hier, hier, hier, hier, hier... Wow! Schön zu wissen, dass das Finale einer ZEIT DEBATTE dafür sorgen kann, ein bislang zu wenig beachtetes Thema so in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses und der Berichterstattung zu stellen ;)

Die ZEIT DEBATTE in Tübingen 2009: Zusammenfassung / Danke / Geschichten und Gerüchte

Alles, was dann doch nicht gepostet wurde oder eben doch schon oder irgendwie nur halb - jetzt auf einen Blick in einem kleinen stichwortartigen Abschlussbericht. Zu allererst aber natürlich noch einmal - tatatataaaam:

Die Sieger der ZEIT DEBATTE in Tübingen 2009:

Die Jungs vom Debattierclub Johannes Gutenberg Mainz konnten die begehrten ZEIT DEBATTEN Trophäen mit in die Fastnachtshochburg nehmen. Jan Papsch, Thore Wojke und Nikolas Eberle sind die ersten ZEIT DEBATTEN Sieger des Jahres 2009! Herzlichen Glückwunsch!

Als besten Redner der Finaldebatte zeichnete die Ehrenjury Benedikt Nufer aus Hamburg aus. Benedikt wurde außerdem Publikumsliebling. Auch Dir, Bene: Herzlichen Glückwunsch!

Die Clubs in Tübingen:

Bonn, Berlin, Frankfurt, Halle, Hamburg, Heidelberg (Debating), Jena, Karlsruhe, Konstanz, Mannheim, Mainz, Marburg, München, Münster, Potsdam, St. Gallen, Stuttgart, Würzburg.

Die Themen in Tübingen:

Eichdebatte: Soll es eine Quote für deutsche Spieler in den deutschen Fußballprofiligen geben?
1. Vorrunde: Soll Englisch Hauptunterrichtssprache an deutschen Universitäten werden?
2. Vorrunde: Soll Präimplantationsdiagnostik erlaubt werden?
3. Vorrunde: Sollen Georgien und die Ukraine nicht in die NATO aufgenommen werden?
Halbfinale: Soll das Fastenbrechen am Ende des Ramadan zu einem bundesweiten gesetzlichen Feiertag erklärt werden?
Finale: Soll Deutschland Guantánamo-Häftlinge aufnehmen?

Der Break ins Halbfinale:

Heidelberg Debating 1 (Jan Lüken, Sven Hirschfeld, Johannes Haug)
St. Gallen Alpstein (Lukas Haffert, Viola Lutz, Christian Funk)
Mainz Pünktchen (Jan Papsch, Thore Wojke, Nikolas Eberle)
Halle Hallenser (Marius Thye, Philipp Behm, Friedrich Schlimmbach).

Freie Redner: Wladimir Jachchenko (München), Benedikt Nufer (Hamburg), Almut Graebsch (München), Patrick Ehmann (Berlin), Severin Weingarten (Jena) und Daniil Pakhomenko (Mainz).

Mainz (Reg.) vs. St. Gallen (Opp.) wurde juriert von Thea Nesyba (Streitkultur Tübingen), Daniel Sommer (Heidelberg Debating), Tim Brückmann (Münster/Bonn), Florian Pressler (Heidelberg Debating) und Markus Herrmann (Streitkultur), Präsident war Christian Gollner (Heidelberg Debating).

Halle (Reg.) vs. Heidelberg (Opp.) wurde juriert von Gudrun Lux (Mainz/Bonn/Streitkultur), Volker Tjaden (Streitkultur/Bonn), Daniel Grotzky (München), Andi Felten (überall und nirgends) und Clemens Lechner (Jena/Streitkultur). Präsident war Oliver Hörtensteiner (München).

Der Break ins Finale:

Heidelberg Debating 1 (Jan Lüken, Sven Hirschfeld, Johannes Haug)
Mainz Pünktchen (Jan Papsch, Thore Wojke, Nikolas Eberle)
Freie Redner: Lukas Haffert, Marius Thye, Benedikt Nufer.

Das Finale wurde juriert von Thea Nesyba, Volker Tjaden, Gudrun Lux, Markus Herrmann, Tim Brückmann und Clemens Lechner. Präsidentin des Finales war Pauline Leopold (Streitkultur).

Das Finale:

Toller Raum, tolle Atmosphäre, illustre Gäste (u.a. Moritz Müller-Wirth, geschäftsführender Redakteur der ZEIT, der die Szene von Giovanni di Lorenzo grüßte) und dazu eine hervorragende Finaldebatte zwischen zwei starken Teams und mit tollen freien Rednern...

Mein persönlicher Dank

- Danke Pauline Leopold und Christoph Krakowiak sowie allen Helferinnen und Helfern, Organisatorinnen und Organisatoren und und und... Wir hatten ein großartiges Turnier!
- Danke Iris Reuter, geduldige Tabmasterin und immer freundliches Herz des Tabraums.
- Danke Lukas Haffert für die großartige Fußballrede in der Eichdebatte!

Geschichten und Gerüchte

- Cheforganisatorin Pauline Leopold hat die Telefonnummer von Clemens Lechners Mama und verpetzt ihn, wenn er raucht. Macht er trotzdem, aber nur abends.
*
- Das Team Überzeugungsarbeit aus Frankfurt, das am Donnerstagabend (einen Tag vor Beginn der ZEIT DEBATTE) seine allererste Debatte überhaupt bestritten hatte, erreichte souverän das selbstgesetzte Ziel und wurde (deutlich!) nicht Letzter. Willy Witthaut aus Frankfurt ließ sogar ein Viertel (!) der Rednerinnen und Redner hinter sich - er hatte einen Vorteil: Er durfte in der Eichdebatte am Freitag antreten, hatte so doppelt so viel Übung wie seine Teamkollegen und eroberte das Herz von Bene Nufer, der sogar vor Begeisterung über das Nachwuchstalent vor diesem auf die Knie ging. Als Hamburg und Frankfurt am Samstag in der ersten Vorrunde aufeinandertrafen, waren die Frankfurter dann trotzdem "voll nicht nett" (Zitat Nufer) zu den Hamburgern und kämpften wie die Löwen gegen die Einführung von Englisch als Hauptunterrichtssprache an deutschen Unis - mussten sich am Ende jedoch den erfahrenen (und schönen) Rednern aus Hamburg geschlagen geben.
*
- In den Halbfinals wurden insgesamt vier (!) Freie Redner mit Abzügen bestraft. Ein Abzug wurde wegen Zeitunterschreitung erteilt (10 Punkte), ein Abzug wegen nicht gerechtfertigter Generalopposition (20 Punkte) und zwei Abzüge wegen unangemessener Rollenreflexion (je 10 Punkte). Keiner der betroffenen Redner breakte ins Finale.
*
- Die Streitkultur macht sich Sorgen um die Zukunft und die Paarungsfähigkeit in der Szene und verteilte am Samstag "Flirtpakete", in denen neben einem Kondom und Gummibärchen auch brilliante Anmachsprüche zu finden waren, die den Debattanten und Debattantinnen bei der Kontaktaufnahme helfen sollten (Daniel Sommers Favorit: "Küsse mich, wenn ich mich irre, aber ich glaube, Du schläfst heute Nacht mit mir", Sarah Kempfs Favorit: "Im Himmel werden Engel gesucht - soll ich Dich verpetzen?"; oder auch: "Dein Vater muss ein Terrorist sein, denn Du bist eine Bombe", "Ich bin neu in der Stadt, wie ist denn der Weg zu Dir?" usw.) Florian Steiniger erfand kurzerhand den schönsten Anmachspruch des Samstagabend selbst: "Daniel, Du bist mein Sommer!" :) Nicht namentlich zu nennende Kreative, übertrugen diese Nachnamensverwendung direkt auf andere Anwesende ("Gudrun, Du bist mein Licht!", "Daniel, Du bist mein Grotzky!") Andrea Gau hat sich darüber besonders gefreut...
*
- Schade: Erstes ZEIT DEBATTEN Finale dieser Saison ohne Frauen am Rednerpult. Was ist los, Mädels? Die Frauenquote im Gesamtturnier: Nur 18 Rednerinnen, 63 Redner... da stimmt doch was nicht... Pure Frauenpower: Das Team Weird Sisters aus München, in dem Anna Hörtensteiner, Almut Graebsch und Eva-Maria Risse zusammen antraten.
*
- Bene Nufer könnte der Abräumer der Saison werden: Die Preise der Ehrenjury und des Publikums konnte er bereits bei der vorangegangenen ZEIT DEBATTE im Dezember mit nach Hause nehmen. Traurig waren Bene und seine Partner Marcel Garz und Tobias Möller trotzdem, dass sie nicht als Team den Break geschafft hatten - Bene fühlt sich immer so einsam als Freier Redner im Finale :( Mit einem sechsten Platz im Vorrundentab und nur sieben Punkten Abstand zum letzten Break-Team war es auch ziemlich knapp...
*
- - -
etc. etc. - mein Bett ruft mich, ich hoffe, dass in den nächsten Tagen noch Geschichten und Gerüchte nachgeliefert werden...

Sonntag, 25. Januar 2009

Mainz siegt in Tübingen

Mainz hat die ZEIT DEBATTE in Tübingen gewonnen. Den Preis der Ehrenjury für die beste Finalrede sowie den Publikumspreis erhält Bene Nufer.
Herzliche Glückwünsche an Rhein und Elbe!

Break ins Tübinger Finale

Im Finale: Mainz versus Heidelberg. Freie Redner sind: Lukas Haffert, Marius Thye und Bene Nufer.

Thema des Halbfinales in Tübingen

Soll das Fastenbrechen am Ende des Ramadan bundesweiter gesetzlicher Feiertag werden? - Zu diesem Thema wird in wenigen Minuten das Halbfinale im Tübinger Rathaus ausgetragen. Mainz ist Regierung gg. St. Gallen, Freie Redner sind dort Severin, Bene und Almut. Im zweiten Halbfinale ist Halle Regierung, Heidelberg Opposition, Freie dort: Patrick, Daniil, Wladi.

Samstag, 24. Januar 2009

Halbfinalbreak in Tübingen

Nach drei spannenden Vorrunden steht fest, wer morgen das Halbfinale bestreiten wird. Soeben verkündeten die Chefjuroren Thea Nesyba, Volker Tjaden, Daniel Sommer und Gudrun Lux die Halbfinalisten sowie das Vorrundentab.
Folgende Teams sind noch im Rennen: Heidelberg Debating 1 (Jan Lüken, Sven Hirschfeld, Johannes Haug), St. Gallen Alpstein (Lukas Haffert, Viola Lutz, Christian Funk), Mainz Pünktchen (Jan Papsch, Thore Wojke, Nikolas Eberle), Halle Hallenser (Marius Thye, Philipp Behm, Friedrich Schlimmbach). Als freie Redner sind weiter: Wladimir Jachchenko, Benedikt Nufer, Almut Graebsch, Patrick Ehmann, Severin Weingarten und Daniil Pakhomenko.
Top Ten Vorrundenrednertab:
1: J. Haug - 162 Punkte
2: W. Jachchenko - 160
3: B. Nufer - 158
4: L. Haffert - 157
4: T. Wojke - 157
4: A. Graebsch - 157
7: P. Ehmann - 152
8: V. Lutz - 151
8: M. Thye - 151
10: J. Lüken - 150
Herzlichen Glückwunsch allen genannten Rednerinnen und Rednern!
Weiter geht's vor Ort mit einer tierisch guten Party im Zoo. Die Orga hat bereits "Flirtpakete" verteilt und bemüht sich intensiv um das Verkuppeln von Debattanten und Debattantinnen...

Vorrundennews aus Tübingen

Die zweite Vorrunde der Tübinger ZEIT DEBATTE ist vorbei, Thema war: Soll Präimplantationsdiagnostik erlaubt werden. Nach einer kurzen Kaffeepause und dem Präsidententreffen des VDCH, bei dem Frankfurt mit Applaus im Verband begrüßt wurde, steht jetzt die dritte Vorrunde an... Thema gleich...

Tübinger ZEIT DEBATTE - Des Turniers (echter) Auftakt

Die Vorbereitungen der Gastgeber vom Streitkultur e. V. im Brechtbau der Universität Tübingen sind abgeschlossen. Der Kaffee gluckert durch die Maschinen. Die Turnierteilnehmer treffen in dieser Minute am Austragungsort der Vorrunden ein. Wie es scheint, haben alle die gestrige Nachtwanderung heil überstanden.
In etwa einer halben Stunde geht es los: Nach dem Warm-Up für die Juroren mit der gestrigen Eichdebatte starten gleich die Redner in die erste Vorrunde. Dann wird die 3. ZEIT DEBATTE erstmals unter Turnierbedingungen mit Inhalten gefüllt. Und die Blog-Redaktion ist ab jetzt live dabei...

Freitag, 23. Januar 2009

Eichdebatte in Tübingen: Regelverstöße mit Spaß

Absichtliche Regelverstöße, brilliante Reden und skurrile Erwiderungen prägten die Eichdebatte, die soeben ausgewertet wurde. Das Thema war: Brauchen wir eine Quote deutscher Spieler in den Profifußballligen? Die armen Chefjuroren werten jetzt die Jurorenbögen gefühlt tausender Juroren aus, während alle anderen sich auf Glühweinwanderung und/oder Kneipentour amüsieren.

Tübingen startet in heiße Debatten

Die Teilnehmer der Tübinger ZEIT DEBATTE 2009, soweit schon angereist, sind verköstigt und zufrieden. In weniger als einer Stunde werden die Redner und Juroren im Wohnheim Fichte-Heim eintreffen, wo Redner- und Jurorenschulung stattfinden werden. Anschließend wird es eine Eichdebatte geben, die von allen Juroren mitjuriert und anschließend gemeinsam ausgewertet wird.

Punk-Turnier in Heidelberg

Traurig ist die Zeit zwischen den ZEIT-Debatten...
Besser wird’s dank Heidelberg!
Der Debating Club Heidelberg wird vom 6. bis 7. Februar ein kleines, aber feines, feuchtfröhliches Zusammentreffen von Debattantinnen und Debattanten ermöglichen. Wir werden am Freitag zwei Vorrunden abhalten, um danach mit den Reizen der Heidelberger Altstadt zu protzen. Am nächsten Tag werden wir nach einer weiteren Vorrunde in einem fulminanten Finale den Sieger küren dürfen.
Dank der unglaublichen Gastfreundschaft unserer Mitglieder haben wir für jeden ein Bett und werden den Teilnehmerbeitrag gleichwohl auf maximal 5 Euro beschränken können. Wegen der beschränkten Betten und daher auch beschränkten Kapazitäten heißt es wie immer: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst oder: den letzten beißen die Hunde. Wir freuen uns auf überraschende Anmeldungen von Rednern wie Juroren.
Man sieht sich, wo der Winter schmelzen wird!

Text: Johannes Haug/Debating Club Heidelberg

Montag, 19. Januar 2009

Debattierclub in Frankfurt am Main gegründet

Die Frankfurter Goethe-Uni muss jetzt nicht mehr betrübt aus der Wäsche gucken, wenn es ums Debattieren geht: Seit dem 14. Januar gibt es jetzt auch hier einen Debattierclub! Vieles ist noch in der Entwicklung, wie etwa der Clubname, der regelmäßige Clubabend oder auch der Webauftritt. Aber eines steht schon fest: Die ZEIT-Debatte in Tübingen wird nicht ohne uns stattfinden. Unser Team "Überzeugungsarbeit" wird mit Franziskus B., Willy W. und Luka L. eben solche leisten!
Unser nächstes Treffen findet am Donnerstag, 22. Januar 2009, ab 20h im Studierendenhaus (Raum K3) auf dem Uni-Campus Bockenheim statt, als Coach konnten wir Gudrun Lux, Vize-Präsidentin des VDCH, verpflichten.
Gerne heißen wir alte Hasen aus dem Debattier-Geschäft bei uns willkommen, denn Erfahrung können wir immer brauchen! Neuigkeiten zu unserer Clubgründung gibt es laufend unter goethe-dc-subscribe@yahoogroups.de.
Vielen Dank an dieser Stelle für die zahlreichen Grüße und Einladungen aus der Debattierszene!

Sonntag, 18. Januar 2009

Braunschweig debattiert: OkerDebatten 2009

Es ist vollbracht! Endlich ist nun auch die Region Braunschweig kein weißer Fleck mehr auf der Turnierkarte von Debattierdeutschland.
Gestern, am 17. Januar, trafen sich sechs Teams aus dem Herzen Deutschlands - von Osnabrück bis Magdeburg und von Göttingen bis Hannover - in den Räumlichkeiten der TU Braunschweig zu den OkerDebatten 2009.
In drei Debatten stritten sich die Teilnehmer zu Fragen wie "Sollten wir Doping im Sport generell erlauben?", "Brauchen wir einen elektronischen Beifahrer für Fahranfänger?" und "Brauchen wir ein Moratorium für die Veröffentlichung von Konjunkturprognosen?", bevor der Tag versöhnlich mit einem gemeinsamen Restaurantbesuch ausklang - beim Italiener, mit dem passenden Namen 'Dialog'.
Text: Nicolas Fidorra für den Debattierclub Satzbau Braunschweig

Samstag, 17. Januar 2009

Tübingen: Verstandesübungen, die Spaß machen

Der Countdown läuft! Aus Jena wurde gemeldet, dort würden schon die Stunden bis zur nächsten ZEIT DEBATTE runtergezählt, in Bonn zählt man doch allenthalben die Tage und in Tübingen laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Folgendes Plakat erreichte die Redaktion der Achten Minute soeben - das Zitat des Herrn Bundespräsidenten wurde übrigens explizit für diesen Werbezweck freigegeben.

Dienstag, 13. Januar 2009

Kurzmeldungen aus der Szene

Alles rund um die ZEIT DEBATTE in Tübingen gibt's jetzt hier auf der Homepage der Streitkultur online. Wer also schon mal einen Blick auf den Ablauf werfen, sich über die nötige Ausrüstung (Winterkleidung!) informieren oder sich der Streitkultur-Turniergarantien versichern will, der schaue beim "Online-Angebot des ältesten Debattierclubs in Deutschland" (Eigenwerbung) vorbei. Während der ZEIT DEBATTE in Tübingen stehen übrigens zwei engagierte fränkische Blogger für die Achte Minute bereit: Adam Nowak (Würzburg) und Anja Pfeffermann (Frankfurt/Main) werden die Berichterstattung übernehmen und so auch diejenigen auf dem Laufenden halten, die nicht live dabei sein können. Apropos Streitkultur: Daniel Grotzky folgt dem Trend. Wie aus Tübingen zu vernehmen ist, hat sich der Präsident der DDG und Alt-Präsident des VDCH entschlossen, Fördermitglied der Streitkultur zu werden.

Der Debating Club Heidelberg zählt seine Debatten und kann deshalb stolz verkünden: Heute, am 13. Januar 2009, findet die dreihunderste Debatte des DCH statt. Thema wird sein: Schulden oder Bremse - Brauchen wir eine Schuldenbremse im Grundgesetz? Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum (wäre DCH-Debattieren eine Soap, fände heute eine dramatische Hochzeit statt oder sowas) und viel Spaß bei der Debatte!

Am Wochenende nach der Tübinger ZEIT DEBATTE lädt die Jacobs University Bremen Debating Society zu den Jacobs Open. Von 30. Januar bis 1. Februar kann man sich in der Hansestadt ein internationales Turnier (BPS, englisch) mit allen Schikanen gönnen. Infos gibt's hier.

Karnevalsflüchtlinge können ihrer Jecken-Unlust in London frönen und alternativ zur rheinländischen Volksbespaßung die Briten mit deutschem Akzent und skurrilen Debatten erfreuen: Die LSE Open an der London School of Economics machen's möglich. Informationen und Anmeldung hier.

Dienstag, 6. Januar 2009

Gründungstreffen Debattierclub Frankfurt am Main

An der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt am Main gründet sich ein neuer Debattierclub. Das Gründungstreffen findet am 14. Januar um 20 Uhr s.t. statt, Treffpunkt ist der Raum K2 im Studierendenhaus auf dem Unicampus Bockenheim. Debattierfreudige, Debattierfreunde, Interessierte, Neugierige... alle sind herzlich willkommen! Mehr Informationen gibt es in der Yahoogroup der Initiative, der man via E-Mail an goethe-dc-subscribe[at]yahoogroups.de betreten kann - direkter Kontakt zu den Initiatoren kann auch über den VDCH-Vorstand hergestellt werden. Wir freuen uns auf einen neuen Club und wünschen viel Erfolg!

Sonntag, 4. Januar 2009

Coming soon: Tübingen 2009

In weniger als drei Wochen ist es soweit und der Startschuss zur ersten ZEIT DEBATTE des neuen Jahres fällt. Die Streitkultur arbeitet bereits auf Hochtouren, um über hundert Debattantinnen und Debattanten in Tübingen zu empfangen. 27 Teams treten an - aus Berlin, Bonn, Halle, Hamburg, Heidelberg, Jena, Karlsruhe, Konstanz, Mainz, Marburg, München, Münster, Potsdam, St. Gallen, Stuttgart, Würzburg und last but not least Frankfurt am Main, wo sich ein Debattierclub gerade in der Gründung befindet. Das Format des Turniers wird - wie nicht anders zu erwarten - die von der Streitkultur entwickelte Offene Parlamentarische Debatte sein.
Aus dem Streitkultur-Vorstand ist zu vernehmen, dass die Tübinger Tradition, Freibier von einem treuen lokalen Sponsor auszuschenken, auch auf diesem Turnier aufrechterhalten wird. Während der Freitagabend "kalt" werden soll, ist für Samstagabend nach Auskunft der Organisatoren ein "sehr heißer" Programmpunkt geplant, der dem Motto des Turniers gerecht wird: "Heiße Wortgefechte - so schmilzt der Winter".

Samstag, 3. Januar 2009

Weltmeister (Main Break) in Cork: Oxford

Das Team Oxford A hat nach einer split descision den Titel des Hochschuldebattierweltmeisters gewonnen. Herzlichen Glückwunsch!

ESL-Weltmeister kommt aus Rumänien / Adam Hildebrandt in den Top Five der ESL-Redner in Cork

Das ESL-Finale der Weltmeisterschaft hat, wie soeben verkündet wurde, der amtierende Europameister gewonnen: Ein Team von der Bobes Bolyai Universität aus Cluj-Napoca/Rumänien. Herzlichen Glückwunsch!

Auch die Redner-Tabs der Weltmeisterschaft sind bereits verkündet. Adam Hildebrandt ist auf Rang fünf des ESL-Tabs. Herzlichen Glückwunsch! Alle Tabs hier.

Weltmeisterschafts-Finale (Main Break) in Cork beendet - Warten auf die Jury-Entscheidung...

Vor wenigen Minuten ist das Finale (Main Break) der Weltmeisterschaft in Cork zu Ende gegangen. Henrik Maedler hat auch hier die Finalreden mitprotokolliert. Das Thema des Finales lautete: This house would ban abortion in all stages of pregnancy". Die Sieger der drei Finalrunden sind noch nicht verkündet...

ESL-Finale der Worlds in Cork

Das ESL-Finale der Weltmeisterschaft in Cork ist vorbei.
Adam und Alyona (HSoG) stellten zum Thema "This house would implement quotas for domestic players in national football leagues" als Eröffnende Regierung einen Antrag. Ihnen gegenüber saß ein Team aus Leiden, Schließende Regierung war Bobes Bolyai University A (Rumänien, amtierende ESL-Europameister), Schließende Opposition Bonaparte A. Das Siegerteam ist noch nicht verkündet.

Henrik Maedler hat die Reden auf Your German Correspondent zusammengefasst. Dankeschön!

Im Finale (Main Break) stehen zwei Teams aus Oxford (A und C), Harvard A und Monash B.

Weltmeisterschaft 2008 in Cork: Halbfinale (Main Break) und Finale (EFL) - Themen

Das Thema des Halbfinales (Main Break): "This house believes governments should subsidize private home ownership."

Das Thema des Finales (EFL): "This house would prohibit all private healthcare."

Freitag, 2. Januar 2009

Halbfinale (Main Break) / Finale (ESL) bei der Weltmeisterschaft in Cork

Im ESL-Finale der Debattierweltmeisterschaft in Cork stehen neben den Teams Leiden A, Bonaparte A und BBU A auch Alyona Asyamova und Adam Hildebrandt von der Hertie School of Governance. Beide standen vor einem halben Jahr bereits im Finale der Europameisterschaft. Adam war 2006 für den VDCH-Club Berlin Debating Union im Finale der Deutschen Meisterschaft in Münster zu sehen, Alyona früher für den VDCH-Club IUB Debating Society aktiv. Herzlichen Gückwunsch zur Finalteilnahme! Wir drücken Euch die Daumen!

Im Halbfinale (Main Break): Oxford (drei Teams), Monash A, Manchester A, Harvard A, Vic Wellington A, UQ A.

Viertelfinale (Main Break) / Halbfinale (ESL) bei der Weltmeisterschaft in Cork

Viertelfinale (Main Break): Princeton A, TCD Phil B, Manchester A, Monash B, Oxford A, UCD L&H A, Nottingham A, Oxford B, Loyola A, Harvard A, Helsinki A, Vic Wellington A, UQ A, Oxford C, MIT A, Hart House B

Halbfinale (ESL): Galatasaray A, Bonaparte B, Tallinn A, Leiden A, Haifa A, BBU A, Hertie Schoof of Governance, Tel Aviv A

Thema für beide Finalrunden: "THB that the International Criminal Court should prosecute crimes against the democratic process."

Achtelfinalthema bei der WM in Cork

Das Thema des Achtelfinales (Main Break) lautet "This house would arm local militia to fight the Taliban in Afghanistan." Die Paarungen finden sich hier.

Donnerstag, 1. Januar 2009

Neujahrsneuigkeiten aus Cork

Hier kommen, mit deutlicher zeitlicher Verzögerung, die Breaking News aus Cork. Wer, wie die Redaktion, gestern gefeiert hat, statt sich auf den neuesten Stand zu bringen, findet hier also eine kurze Zusammenfassung. Ausführlichere Informationen bei Jens, Geschichten und Gerüchte bei Alfred Charles Snider auf Globaldebate.

Das Thema der neunten Vorrunde lautete: "TH would ban the publication of all political opinion polls."

Den EFL-Break Teams haben Redner aus Vilnius, Zagreb (zwei Teams) und Bukarest geschafft.

Wir freuen uns besonders, dass ein deutsches Team von der Hertie School of Governance den ESL-Break geschafft hat! Herzlichen Glückwunsch Alyona und Adam und toi toi toi!!! Außerdem haben hier gebreakt: Leiden, Tel Aviv, BBU, Bonaparte, Tallin, Haifa, Galatasaray.

Main Break: Sydney (drei Teams), Cambridge, Oxford (drei Teams), Monash (zwei Teams), Seattle, Princeton, TCD Phil, Helsinki, Canterbury, UCD L&H, Hart House (zwei Teams), Manchester, Harvard, MIT, Brandeis, Swarthmore, Wueensland, Vic. Wellington, Queens, Yale (zwei Teams), Auckland, Nottingham, Mc Gull, Loyola, Stanford. (Update: Das heißt: Neun Teams aus den USA, je sechs aus Großbritannien und Australien, fünf aus Kanada, drei Teams aus Neuseeland, zwei aus Irland und ein Team aus Finnland, das aber angeblich aus Englisch-Muttersprachlern besteht. Offenbar keine Nicht-Muttersprachler im Main Break.)

Die Redaktion der Achten Minute, die leider nicht vor Ort ist, dankt den Bloggern in Cork, deren Informationen sie hier weiterreicht. Ihnen und allen Leserinnen und Lesern wünschen die Redaktion und der gesamte VDCH-Vorstand ein frohes, glückliches, gesundes und debattenreiches neues Jahr!