Samstag, 30. Mai 2009

DDM-Raumversteigerung: Neue Gebote

An Platz 1 (d.h. Vorrundenraum 1) hat sich ein neues Gebot geschoben: In Erinnerung an das DDG-Urlaubswochenende 2005 werden 85 Euro für "Burg Ludwigstein" geboten. Auf dem letzen Platz wird nun darum geboten, einen Vorrundenraum nach einem der umstrittensten Politiker Nachkriegsdeutschlands zu benennen.

1 Burg Ludwigstein 85 €
2 Visionen-Zimmer
3 Zum gequetschten Rüssel
4 Tempel der ökumenischen Formatanbetung
5 Sebastian C. Berg Ruhmeshalle
6 Auerbachs Keller
7 Zahnspangencup
8 Franz Josef Strauss 50 €

DDG und VDCH haben vom DDM-Ausrichter DCJG das Exklusivrecht erhalten, die Namen von zehn Vorrundenräumen zu versteigern - zugunsten der Turnierserie des VDCH 2009/2010.
Das Mindestgebot liegt bei 50 Euro. Selbstverständlich sind Bietergemeinschaften erlaubt, solange es einen verantwortlichen Bieter gibt, der das verbindliche Gebot einreicht.

Ersteigert einen Vorrundenraum!
Bis 5. Juni, 23.59 Uhr, kann mitgesteigert werden.
Gebote bitte an vorstand[at]deutsche-debattiergesellschaft.de

Nähere Informationen zu den Versteigerungskonditionen gibt es bei den Vorständen von DDG und VDCH.

Freitag, 29. Mai 2009

Kurzmeldungen aus der Szene

In Münster kann man Bachelor Credits für das Debattieren bekommen - mehr dazu für alle Interessierten aus anderen Clubs ("Wie haben die das denn gemacht?") in der Best-Practise-Abteilung im DebattierWIKI*, hier.

Die Beschlusssammlung im DebattierWIKI* ist aktualisiert, schaut hier.

Der VDCH-Vorstand hat außerdem die Beschlüsse, die sich auf die Start- und Breakberechtigung bei der DDM beziehen, zusammengefasst. Die Regeln und Empfehlung des Vorstandes findet sich hier*. Die Chefjury der DDM hat über den VDCH-Verteiler darauf hingewiesen, dass die Rednerinnen und Redner Immatrikulationsbescheinigungen zur DDM mitbringen sollten, da zur Wahrung der Chancengleichheit stichprobenhaft überprüft wird, ob sie immatrikuliert sind.

Harter Kampf um Rednerplätze in Stuttgart: Wer wissen will, wie der dortige Club entschieden hat, wer ihn auf der DDM vertritt, und wer denn nun die Glücklichen sind, kann es hier nachlesen.

* Der Zugang zum DebattierWIKI, dem internen Bereich auf der VDCH-Homepage, ist auf Verbandsmitglieder beschränkt. Die Zugangsdaten bekommt Ihr bei Eurem Clubpräsidium oder dem VDCH-Vorstand.

Donnerstag, 28. Mai 2009

DDM-Raumversteigerung: Neue Gebote

Und wieder sind ein paar neue Gebote gekommen!

So sieht's jetzt aus:

1 Visionen-Zimmer 80 €
2 Zum gequetschten Rüssel
3 Tempel der ökumenischen Formatanbetung
4 Sebastian C. Berg Ruhmeshalle
5 Auerbachs Keller
6 Zahnspangencup 50 €

DDG und VDCH haben vom DDM-Ausrichter DCJG das Exklusivrecht erhalten, die Namen von zehn Vorrundenräumen zu versteigern - zugunsten der Turnierserie des VDCH 2009/2010.
Das Mindestgebot liegt bei 50 Euro. Selbstverständlich sind Bietergemeinschaften erlaubt, solange es einen verantwortlichen Bieter gibt, der das verbindliche Gebot einreicht.

Ersteigert einen Vorrundenraum!
Bis 5. Juni, 23.59 Uhr, kann mitgesteigert werden.
Gebote bitte an vorstand[at]deutsche-debattiergesellschaft.de

Nähere Informationen zu den Versteigerungskonditionen gibt es bei den Vorständen von DDG und VDCH.

Potsdam lädt zum Training

Am Samstag vor der DDM veranstaltet der Hochschul-Debattierclub Wortgefechte Potsdam ein Rhetorik-Seminar, das den Debattanten vor Ort auch als DDM-Vorbereitung dienen soll. Gäste aus anderen Debattierclubs sind willkommen!

Als Referentinnen und Referenten sind geladen:
- Nadja Schulz-Berlinghoff, Sprecherin (Wirkung)
- Anja Röhler, Schauspielerin (Gestik und Präsenz)
- Ulrike Wiecha, Sprachtherapeutin (Artikulation und Stimme)
- Bernd Hoefer (Kontaktfähigkeit)
- Torsten Rössing (Argumentation)
- Patrick Ehmann (Rededuelle)

Abschließend gibt es eine Abschlussdebatte, wo man unter der Leitung von u.a. Bernd Hoefer eine Runde trainieren kann.

Die Potsdamer Studierendenschaft finanziert den Kurs im Rahmen des festivals contre le racisme.

Rhetoriksemianar in Potsdam
Samstag, 6. Juni, ab 10.30 Uhr
Uni Potsdam, direkt am S-Bahnhof Griebnitzsee
Haus 6 Hörsaal H06
Anmeldung: wortgefechte[at]arcor.de

Mittwoch, 27. Mai 2009

Debattierclub Innsbruck von ORF entdeckt

Der ORF berichtet hier über den Debattierclub Innsbruck.

Last Minute Training für die DDM: 10. Juni

Am Mittwoch, 10. Juni, ab 14 Uhr, wird auf dem Mainzer Campus trainiert: Der VDCH lädt mit Unterstützung der DDG zum DDM-Vorbereitungsseminar nach Mainz.

DDM-Vorbereitungsseminar (Trainingstag)
Mittwoch, 10. Juni, ab 14 Uhr in Mainz
Anmeldung an teresa.peters[at]vdch.de

Die Chefjurorinnen der DDM werden Rednerinnen und Rednern, Jurorinnen und Juroren gezielt schulen, Feedback und Tipps geben, Rednerteams beraten usw.
Anfänger wie Fortgeschrittene sind gleichermaßen willkommen.
Der ganze Spaß kostet 10 Euro pro Person, darin enthalten: Übernachtung im DDM-Hotel (Doppelzimmer) und leckres Frühstücksbuffet ebenda.
HEUTE ist Anmeldeschluss! Anmeldungen an Teresa!

P.S.: Definitiv versprechen kann ich schonmal, dass das Team mit der schönsten Sprachmelodie und dem charmantesten Schmäh beim Vorbereitungsseminar dabei sein wird - na, wenn das mal kein zusätzlicher Anreiz ist!

Dienstag, 26. Mai 2009

DDM-Raumversteigerung: Neues Gebot

Neues Gebot bei der Raumversteigerung: Der DC Goethes Faust Frankfurt bietet 50 Euro für "Auerbachs Keller".

Die DDG ändert ihr Gebot vom "gestauchten" zum "gequetschten Rüssel" (nach Sammlung von Beweisen dafür, dass letzteres das Originalzitat ist.)

Montag, 25. Mai 2009

DDM-Raumversteigerung: Erste Gebote eingegangen

Die ersten Gebote um die Namen von zehn Vorrundenräumen bei der DDM sind da!

75 Euro wurden gesetzt auf "Zum gestauchten Rüssel", 50 Euro wurden für die "Sebastian C. Berg Ruhmeshalle" gesetzt. Man munkelt, dass besonders engagierte Debattantinnen und Debattanten aus Schwaben und Hessen Gebote vorbereiten... wir können also gespannt sein!

DDG und VDCH haben vom DDM-Ausrichter DCJG das Exklusivrecht erhalten, die Namen von zehn Vorrundenräumen zu versteigern - zugunsten der Turnierserie des VDCH 2009/2010.
Das Mindestgebot liegt bei 50 Euro. Selbstverständlich sind Bietergemeinschaften erlaubt, solange es einen verantwortlichen Bieter gibt, der das verbindliche Gebot einreicht.

Ersteigert einen Vorrundenraum!
Bis 5. Juni, 23.59 Uhr, kann mitgesteigert werden.
Gebote bitte an vorstand[at]deutschedebattiergesellschaft.de

Nähere Informationen zu den Versteigerungskonditionen gibt es bei den Vorständen von DDG und VDCH.
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Übrigens: Alle Angebote, Termine, Fristen und Ansprechpartner zur DDM gibt es hier.

Neuer Vorstand in St. Gallen

Der Debating Club St. Gallen hat auf seiner gestrigen GV einen neuen Vorstand gewählt. Im kommenden Studienjahr werden Christian Funk, Viola Lutz und Robin Schädler das Debattieren in der Schweiz weiter vorantreiben.

Ganz besonders freut man sich in St. Gallen zudem, DDG-Präsident Daniel Grotzky als Neumitglied im Verein begrüßen zu dürfen.

2. OPD-Tag in Tübingen

Die Streitkultur Tübingen lädt zum zweiten Mal zu einem OPD-Tag ein. Dabei stehen das genaue Kennenlernen des Formats und das Training der OPD-Debatte im Mittelpunkt. Erfahrene Debattanten und Debattantinnen referieren und trainieren mit den Teilnehmern und Teilnehmerinnen des OPD-Tags.

Zweiter OPD-Tag
Samstag, 30. Mai, ab 10 Uhr
Brechtbau der Universität Tübingen

Dieser Tag ist eine hervorragende Vorbereitung auf die Deutsche Debattiermeisterschaft, die nur anderthalb Wochen darauf beginnt und im Format OPD ausgetragen wird. Wer eine ähnliche Vorbereitung in seinem Club organisieren will, kann sich in Tübingen nach Konzepten und Ideen erkundigen.

Sonntag, 24. Mai 2009

Debattierclub fordert Hamburgische Bürgerschaft zum Rededuell

Der Debattierclub Hamburg nimmt die Europawahl zum Anlass, gegen die europapolitischen Sprecher der drei großen Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft anzutreten. Drei Debattierer werden in der Regierung fordern, das Europaparlament abzuschaffen, während die langjährigen Bürgerschaftsabgeordneten Roland Heintze (CDU), Dieter Klooß (SPD) und Andreas Waldowsky (GAL) für eine Beibehaltung des Europaparlaments eintreten werden.

DC Hamburg vs. Hamburgische Bürgerschaft
"Sollte das Europaparlament abgeschafft werden?"
Mittwoch, 3. Juni 2009 um 18 Uhr s.t.
im ESA West Raum 221 (Edmund-Siemers-Allee 1)

Die Veranstaltung ist natürlich öffentlich und kostenfrei.

Infos rund um das Hanseduell gibt's bei tobias-moeller[at]gmx.net.
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Samstag, 23. Mai 2009

Wetten, dass... DDM versus Mainzer Studierende

Das Wetten ist en vogue in der Debattierszene. Nach tumultartigen Szenen bei Einlösung der Wette von Tim Richter und Clemens Lechner unlängst in Jena (die Achte Minute berichtete), will auch Mainz nicht hintanstehen und bietet eine Wette im Namen der Teilnehmer/innen der Deutschen Debattiermeisterschaft an. Der DCJG fordert damit niemand geringeren heraus als die gesamte Mainzer Studierendenschaft:

Wetten dass zum Poetry-Slam am DDM-Donnerstag im Kulturcafé auf dem Mainzer Campus mehr Debattanten kommen als Mainzer Studierende?

Der Einsatz: Für die Wettsieger gibt es freien Tequila!

Nichtdebattantische Gäste zahlen Eintritt, anhand dessen wir ihre Gesamtzahl feststellen können. Für die größere Gruppe gibt der DCJG nach dem Poetry-Slam, zu Beginn der Party, eine Runde Tequila aus. Sollten die Mainzer Studis diese Wette gewinnen, hätten wir volles Haus - schließlich ist das der einzige Abend, an dem die DDM-Debattant/innen keine geschlossene Gesellschaft darstellen. Sollten die Debattant/innen mehr sein als die anderen Gäste, dann gilt für die DDM-Teilnehmer/innen: PROST! VIVA MÉXICO!

Erste Showdebatte der Debating Society Paderborn

"This house believes that only smart students should study at the University of Paderborn."

Mit dieser kontroversen Motion wurde die erste Showdebatte des Paderborner Debattierclubs am 13. Mai 2009 eingeleitet und stellte gleichzeitig den Startschuss in einen spannenden und unterhaltsamen Abend dar, an dem Studenten und Dozenten der Universität zusammenkamen.

Die Regierung – bestehend aus Markus Happe, David Wuttke und Hanna Dudkiewicz – argumentierte damit, dass die Einführung von Eignungstests zu einer geringeren Anzahl von Studenten führen und dies wiederum den Fokus auf die leistungsstarken Studenten lenken würde. Die Universitätsleitung hätte dadurch die Möglichkeit optimale Lernbedingungen zu schaffen und ambitionierte und zielstrebige junge Menschen besser zu fördern. „Qualität statt Quantität“ war hier das Motto.

Die Opposition – bestehend aus drei Professoren und Dozenten der Universität Paderborn u.a. vom Institut für Erziehungswissenschaft und von der Fakultät für Wirtschaftwissenschaften - konnte den Vorschlag und die Argumente der Regierung jedoch entkräften und überzeugte rhetorisch somit nicht nur die Juroren, sondern auch die Zuschauer, die auch bei der Wahl des besten Sprechers den Gewinner eindeutig auf der Seite der Dozenten sahen. Darüber hinaus fand das Motto der Opposition „Qualität und Quantität“ reißenden Absatz und die Zuschauer bedachten die Dozenten mit viel Applaus.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es ein sehr unterhaltsamer Abend war, der den Zuschauern zeigte, dass der Debattierclub der Universität Paderborn ein Treffpunkt für aktive und interessierte Studenten ist und auf eine positive Resonanz seitens der Lehrkräfte blicken kann. Aus diesem Grund ist es auch nicht verwunderlich, dass zweite Showdebatte sicherlich nicht lange auf sich warten lässt.

Text: Karin Drews, Debating Society Paderborn

Freitag, 22. Mai 2009

NodM 2009 im Fernsehen

Obwohl die Nordostdeutsche Meisterschaft in Magdeburg nun schon über einen Monat her ist gibt es noch einen Nachtrag.

Das CampusTV Team der Uni Magdeburg hate die NodM mit der Kamera begleitet und insbesondere meiner cheforganisierenden und höchstgradig gestressten Wenigkeit, sowie einem gewissen Team namens "Jena Bambule" dabei ganz besonders auf die Finger geschaut. Der fertige Beitrag lief am 17.5. im Magdeburger Offenen Kanal und ist ab sofort auch hier abrufbar.

Wer also das grandiose Magdeburger Turnier verpasst hat, oder sich selbst mal im Fernsehen bewundern will, folge dem Link...

Viel Spaß und schöne Grüße aus Magdeburg!

Und das war Jena: Rückblick-Links

Die Debattiergesellschaft Jena hat Fotos der ZEIT DEBATTE in Jena online gestellt, hier.

Alle Ergebnisse (Tabs) gibt es auch, hier.

Der Debattierclub Stuttgart hat einen Bericht über die ZEIT DEBATTE in Jena gebloggt, hier.

Der DCJG Mainz berichtet ausführlich hier.

Donnerstag, 21. Mai 2009

Sven Brandelik hat die "Größte Klappe Tübingens"

Meine Damen und Herren, wir habe heute die Ehre Ihnen die "Größte Klappe Tübingens" vorzustellen: Sven Brandelik!

Am Mittwochabend um 20.15 Uhr fand im kleinen Saal des Gemeindehaus Lamm das Finale der zum 13. mal von Streitkultur e. V. ausgerichteten Tübinger Stadtmeisterschaft statt.
Am Vortag hatten sich in zwei furiosen Debatten "Das Schülerteam" (Fabian Lindner, David Schweizer) und "Das Unternehmerteam" (Sven und Jochen Brandelik) durchsetzten können. Winfried Hermann (Bundestagsabgeordneter für Bündnis 90 / die Grünen), der sich zu unserer großen Freude die Zeit genommen hatte als Ehrengast der Debatte beizuwohnen, begrüßte die Anwesenden mit einem Grußwort, in dem er an den Beispielen von "Gottlieb Vorleser" und "Frau Freisprech" demonstrierte, worauf es bei einer schönen Rede mitunter ankommt... das freie Sprechen.

Es folgte eine herzliche Debatte zum Thema "Küsschen rechts, Küsschen links! Brauchen wir mehr Herzlichkeit?", wobei "Das Unternehmerteam" auf Contra sich, trotz der schwierigen Position, durch eine vielschichtige Argumentation auszeichneten. Dies honorierte am Ende auch das Publikum, das sich in der geheimen Abstimmung mehrheitlich auf die Contra- Seite schlug.
Nachdem sich die Ehrenjury, bestehend aus Olaf Kramer, Prof. Dr. Rüdiger Wulf, Prof. Dr. Laszlo Goerke und Jonas Zigelli, beraten hatte, wurde, last but not least, der Titel des Abends, "Die größte Klappe Tübingens", an Sven Brandelik verliehen, der vor allem durch die verschiedenen Ebenen, die er in seine Rede einbaute, überzeugen konnte, da er das Publikum auf analytische und emotionale Weise zu überzeugen versuchte.

Einen ausführlichen Bericht und Bilder der Vorrunden sowie des Finales wird es vorrausichtlich Ende dieser Woche auf der Homepage des Tübinger Debattierclubs geben.

Abschließend bleibt nur noch zu sagen, dass die Streitkultur natürlich allen Mitwirkenden dankt, insbesondere den Sponsoren Osiander, Mokka und dem Seminar für Allgemeine Rhetorik und den bei der DDM antretenden Clubs eine erfolgreiche Vorbereitung wünscht.

Mittwoch, 20. Mai 2009

Vorrunden der "Größten Klappe Tübingens"

Wie schon angekündigt traten am Dienstagabend vier Teams bei der von Streitkultur e. V. veranstalteten Stadtmeisterschaft an.

Um 20.15 Uhr fanden sich im Raum X der Alten Burse "Das Zukunftsteam" (Fabian Voswinkel und Jürgen Werner) auf Pro und "Das Schülerteam" (Fabian Lindner und David Schweizer) auf Contra ein um das Thema "Soll die geschlechtergetrennte Schule wieder eingeführt werden?" zu debattieren.
Am Anfang und Ende der Debatte gab es eine geheime und eine offene Abstimmung bei der sich "Das Schülerteam" mit einer deutlichen Stimmenverschiebung durchsetzen konnte.
Ein verdienter Sieg, da die beiden Schüler, die beide die 8. Klasse des Uhland- Gymnasiums besuchen, gekonnt Fachwissen (Fabian redete von "Sozialisation" und "Koedukation") mit anschaulichen Beispielen (David: "Sind wir doch mal ehlich, es ist doch einfach viel interessanter, wenn auch Mädchen im Unterricht dabei sind!") verknüpften.

Um 21 Uhr begann die zweite Vorrunde, bei der es um die Frage "Darf der Staat Einreisenden aus Seuchengebieten die Einreise verwehren?" ging und "Das Studententeam" (Peter Croonenbroeck und meine Wenigkeit) auf der Pro- Seite dem auf Contra redenden "Unternehmerteam" (Sven und Jochen Brandelik) gegenüberstand. Obwohl wir letztes Wochenende das ohne- Antrag- reden (wie im Wartburg- Format gibt es auch bei der Tübinger- Debatte keinen Antrag) geübt hatten gelang es uns nicht das Publikum von unserer Seite zu überzeugen und so fiel die Stimmenverschiebung am Ende der Debatte zu Gunsten des "Unternehmerteams" aus.

Heute Abend (Mittwoch, 20. Mai) um 20 Uhr tritt nun im Kleinen Saal des Gemeindehaus Lamm "Das Schülerteam" auf der Pro- Seite gegen "Das Unternehmerteam" auf der Contra- Seite zum Thema "Küsschen rechts, Küsschen links! Brauchen wir mehr Herzlichkeit?" an.
Das Ergebnis gibt es natürlich hier auf der Achten Minute und einen ausführlichen Bericht in Kürze auf der Streitkultur-Homepage.

Dienstag, 19. Mai 2009

Tübingen sucht die "Größte Klappe" der Stadt

Heute und morgen Abend sucht die Streitkultur zum 13. Mal in Folge die GRÖSSTE KLAPPE TÜBINGENS. Wer in oder um Tübingen unterwegs ist, sollte vorbeischauen - jeder im Raum kann mitreden, denn Publikumsbeteiligung ist im Format der "Tübinger Debatte" ausdrücklich erwünscht.

Stimmen der Anderen zur ZEIT DEBATTE in Jena: Mainz über die Saal(e)wette

Der DCJG Mainz schildet in seinem lustigen Turnierbericht hier ausgibig die Saal(e)wette:
"[...] Ein Highlight des Turniers war desweiteren natürlich die mittlerweile bekannte Saal(e)wette. Natürlich taten Clemens und Tim hinterher so, als sei ihre Niederlage geplant gewesen, doch als sie ihre Wettschuld einlösen mussten, sahen sie doch verzagt aus: Die beiden nahmen sich am Samstag nämlich ein Beispiel an Thomas Gottschalk und gingen eine Wette gegen alle männlichen Turnierteilnehmer ein. Diese sah vor, dass beide zu später Stunde nackt in die Saale springen würden, sofern alle männlichen Teilnehmer zum Abendessen mit "zurückgeschleimten Haaren" erscheinen würden. Sofern dies NICHT gelänge, müssten umgekehrt die männlichen Teilnehmer kollektiv ins kühle Nass tauchen. Obgleich diese Aussicht den meisten Herren nicht gefiel, hätten Clemens und Tim vielleicht sogar eine reelle Chance gehabt, ungeschoren davon zu kommen - hätten sie nicht unterschätzt, dass vermeintlich Unbeteiligte bisweilen ein Interesse daran haben, den Ausgang einer Wette zu beeinflussen. In diesem konkreten Fall handelte es sich dabei zum einen um Chef-Orga Hübi, der, erzürnt ob der durch die Wette der Chefjuroren verursachte Zeitverzögerung, mit donnernder Stimme verkündete, er werde vier Tuben Haargel käuflich erwerben und im Zweifel persönlich dafür sorgen, dass jeder Mann eine gute Portion davon abbekäme. Als wäre diese Drohung angesichts der imposanten Statur Hübis nicht schon beeindruckend genug, fand sein Vorhaben Unterstützung von den weiteren eigentlich Unbeteiligten - den Damen. Deren Motivation, den Ausgang der Wette beeinflussen zu wollen, blieb ungeklärt - niemand weiß, ob sie sich ersparen wollten, praktisch ALLE Männer nackt zu sehen, und somit das kleinere Übel vorzogen, oder ob Tim und Clemens derart hoch im Kurs stehen, dass ihre Körper die aller anderen Männer aufwiegen. Im Foyer der Jugendherberge jedenfalls knöpften sich weibliche Vertreterinnen verschiedener Clubs mit Hübis Haargel und Kämmen jeden Mann vor, der versäumt hatte, sich vorzubereiten. Mit Ausnahme von Mario Diesner, dem an dieser Stelle nochmals ausdrücklich Schmach und Schade zuteil werden sollen!!, unternahm niemand den Versuch, sich zu weigern. Und dass, obgleich kein Zweifel daran bestehen kann, dass die Frisuren in den meisten Fällen ziemlich bescheuert aussahen. Tim und Clemens erkannten beim Abendessen ihre Niederlage trotz Marios Widerstand an. Die letzte Hoffnung eines verzweifelt aussehenden Tims, es sei ja dunkel und man werde sicher nichts sehen, wurde ein weiteres Mal vom vorausschauenden Hübi zunichte gemacht, der ankündigte, sein Auto am anderen Flussufer parken und die ganze Szene mit Fernlicht beleuchten zu wollen, was mit frenetischem Applaus seitens der Teilnehmer aufgenommen wurde. Nach dem Abendessen zog der ganze Tross zu einer Brücke über der Saale. Der aufrührerische Mob, der am Brückengeländer stehend die Fäuste schwang und die Namen der beiden CJ skandierte, weckte Assoziationen mit Franzosen, die den Kopf des Königs fordern, oder römischen Zuschauern im Amphitheater, die verlangen, den Gladiator lebendig an die Löwen zu verfüttern. Die Pointe der ganzen Aktion wurde allerdings von Linda und Patrick aus Berlin vorweggenommen, die sich bei Eintreffen der beiden Chefjuroren bereits halbnack im Wasser befanden - obgleich niemand wusste, warum. Übrigens durften Tim und Clemens natürlich ebenfalls netterweise Badebekleidung tragen. Schließlich stürzte sich das Quartett gemeinsam ins Wasser und schwamm drei klägliche Züge in der wohl bitterkalten Saale, bevor alle vier frierend unter Applaus wieder herauskamen und Handtücher gereicht bekamen. Sollte sich jemand fragen, wie die selbstzerstörerische Idee entstanden ist: Clemens gab auf interessierte Nachfrage des DCJG an, eine Vision in seiner REM-Phase habe ihn inspiriert - mit anderen Worten: Ihm ist der ganze Quatsch vorher im Traum erschienen. Passt ganz gut, schließlich war die ZEIT-Debatte in Jena einfach traumhaft."

Montag, 18. Mai 2009

ZEIT DEBATTE Jena - Danke und Zusammenfassung / Nachbericht

Gibt es den gerechten Krieg? Ist Sex ohne Liebe falsch? Verpflichtet uns Tradition? - Das Wartburgformat lädt dazu ein, ganz grundsätzliche Fragen zu klären. 24 Dreierteams stritten sich am Wochenende in Jena herzhaft, lebendig und intensiv über diese und andere Themen. Alle Teams debattierten vier Vorrunden, anschließend galt es drei Finalrunden zu bestreiten, bevor schließlich der Turniersieger feststand: Der Debattierclub Streitkultur Tübingen! Das Team "Streitkultur Nemesis", in dem Volker Tjaden, Pauline Leopold und Peter Croonenbroeck angetreten waren, setzte sich im Finale klar gegen das Team "Mainz Anton" durch. Bester Redner wurde Thore Wojke vom DCJG Mainz. Herzlichen Glückwunsch!

Bereits am Samstagabend vergab die Debattiergesellschaft Jena den Wartburgpreis, um denjenigen Nachwuchsredner oder diejenige Nachwuchsrednerin, der oder die das Wartburg-Prinzip am schnellsten und besten internalisiert hat, auszuzeichnen. Auch dieser Preis ging nach Tübingen: Die erst 18-jährige Sarah John konnte durch ihre rednerische Leistung und ihr Engagement von sich überzeugen. Herzlichen Glückwunsch!

Bevor nun die "Statistik" kommt (Wer, wann, was usw.) und schließlich ein paar Geschichten und Gerüchte angedeutet werden, gilt es, ausführlich zu danken und zu würdigen! Hier also eine kleine Laudatio auf die DGJ:

Die Debattiergesellschaft Jena (DGJ) ist ein Club voller Überraschungen. Zur Begrüßung wurden wir von einem eigens gegründeten DGJ-Chor beglückt, der auch am Freitagabend nochmal ein paar Liedchen zum Besten gab. Und: Die Jungs und Mädels konnten tatsächlich singen! Kein Witz! Man munkelt, die DGJ sei ein verkappter Gesangsverein...

Die Helferinnen und Helfer waren grandios. Da waren zum Beispiel:


  • Ein strahlend fröhlicher Tabmaster, der mal eben ein Tabprogramm geschrieben hatte und alle Sperenzchen der Chefjuroren vor Ort problemlos einbauen konnte.
  • Zwei DGJler, die spontan Sicherheitsnadeln und Haarspangen aus Geldbörse und Hochsteckfrisur fischten, um (m)einen gelösten Hosensaum provisorisch zu reparieren.
  • Eine DGJlerin, die am anderen Ende von Jena wohnt und zweimal in aller Herrgotts Früh mit Bus und zu Fuß quer durch die Stadt zur Jugendherberge gefahren ist, um an allen Zimmer zu klopfen und das Kunststück zu vollbringen, freundlich, fröhlich aber unaufdringlich "Guten Morgen" zu sagen und dafür zu sorgen, dass sich alle pünktlich auf den Weg machten.
  • Ein Cheforganisator, der darauf bestand, seine Chefjuroren persönlich zur JuHe zu fahren, dort auf sie zu warten, während sie sich frisch machten, und sie dann zur Abendveranstaltung zu kutschieren.
  • Ein DGJler, der fröhlich blieb und sich selbstverständlich um alles kümmert, als ihm fünf Minuten vor Beginn des Finales mitgeteilt wurde, dass die ZEIT-DEBATTEN-Pokale leider noch im Kofferraum eines ihm unbekannten Wagens in irgendeinem Parkhaus waren. (Die Pokale waren natürlich pünktlich da.)
  • Unzählige DGJler, die unzählige Kuchen gebacken haben. Den optischen Contest hat sicherlich der Kuchen gewonnen, auf dem aus Marzipan das Logo der DGJ zu sehen war. Den geschmacklichen Contest hat kein Kuchen gewonnen: Sie waren nach Auskunft der schmatzenden Menge einfach alle unwiderstehlich lecker.
  • Ein DGJler, der dafür sorgte, dass das berüchtigte Saalebad weder unendlich peinlich wurde noch zu Erkältungskrankheiten führte, indem er für Badehose und Handtuch sorgte.
  • und...
  • und...
  • und... Zusammengefasst:
Danke der Debattiergesellschaft Jena!
Wir hoffen, Ihr ladet uns bald wieder zu Euch ein!


Und nun zur "Statistik":

Die Clubs der ZEIT DEBATTE Jena 2009:

Berlin, Bonn, Heidelberg (Debating), Bayreuth (DC), Stuttgart, Mainz, Leipzig, Ilmenau, München, Erfurt, Magdeburg, Potsdam, Halle, Karlsruhe, Marburg, Göttingen, Münster und Würzburg.

Die Themen
der ZEIT DEBATTE Jena 2009:


  • Eichdebatte: Paulaner statt Silvaner - Ist Bier besser als Wein?
  • 1. Vorrunde: Pillenkick statt Leistungsknick - Sollen Studierenden leistungssteigernde psychoaktive Medikamente zur Verfügung gestellt werden?
  • 2. Vorrunde: Fideler Phönix oder alles Asche - Ist der Kapitalismus am Ende?
  • 3. Vorrunde: Pythargoras statt Platon - Sind Naturwissenschaften wichtiger als Geisteswissenschaften?
  • 4. Vorrunde: Wahre Emotion statt reiner Erektion - Ist Sex ohne Liebe falsch?
  • Viertelfinale: Summum ius oder summa iniuria - Gibt es den gerechten Krieg?
  • Halbfinale: Ehernes Gesetz oder bleierne Bürde - Verpflichtet uns Tradition?
  • Finale: Die Verfolgung von Kriegsverbrechen nach 30 Jahren einzustellen ist richtig - ja oder nein?

Break ins Viertelfinale bei der ZEIT DEBATTE Jena 2009:

Teambreak:
1 München Der Ostblock 724 Punkte
2 Streitkultur Nemesis 699
3 Mainz Unbreakable Edi 680
4 Apokalyptische Prinzipienreiter Magdeburg 653
5 Mainz Anton 652
6 Heidelberg 644
7 Streitkultur Philotes 628
8 Streitpunkt Leipzig 626

Einzelredner-Tab (Top 10):
1 Wladislaw Jachtchenko 173 (Punkte)
2 Peter Croonenbroeck 167
3 Nicolas Eberle 165
4 Jonas Werner 163
5 Arne Weiß 159
6 Daniil Pakhomenko 158
7 Johannes Haug 157
8 Jan Papsch 156
8 Volker Tjaden 156
10 Miriam Hauft 154

(Das gesamte Team- und Rednertab nach den Vorrunden ist hier online.)

Es traten also an:
1. Der Ostblock (Dimitri Polivaer, Daniil Pakhomenko, Wladislaw Jachtchenko, pro) vs. Streitpunkt Leipzig (Wiebke Nadler, Teresa Peters, Gregor Steinhagen, contra)
2. Streitkultur Nemesis (Volker Tjaden, Pauline Leopold, Peter Croonenbroeck, contra) vs. Streitkultur Philotes (Sarah John, Anna Matthes, Felix Schönherr)
3. Mainz Unbreakable Edi (Robert Lehmann, Konrad Grießinger, Nicolas Eberle, contra) vs. Heidelberg (Johannes Haug, Meike Jung, Stefan Bräumer, pro)
4. Apokalyptische Prinzipienreiter Magdeburg (Jonas Werner, Miram Hauft, Michala Weisensee, pro) vs. Mainz Anton (Jan Papsch, Max Fritz, Thore Wojke, contra)

Juriert wurden die Viertelfinals von den drei Chefjuroren Clemens Lechner, Gudrun Lux und Tim Richter sowie von Andrea Gau, Patrick Ehmann, Mario Dießner, Torsten Rössing, Oliver Hörtensteiner, Nicolas Friebe, Christoph Krakowiak, Veronika Stark und Anna Neidhardt.

Break ins Halbfinale bei der ZEIT DEBATTE Jena 2009:

Im ersten Viertelfinale (Raum "Favoritensturz" ;)) setzten sich die Leipziger gegen den Ostblock durch, im zweiten Viertelfinale - in dem die Streitkultur der Streitkultur gegenüberstand - siegte überraschend die Streitkultur. Um genau zu sein: Das Team Nemesis. Im dritten Viertelfinale schlug Heidelberg Debating das Team aus dem Rennen, das vor wenigen Wochen für Mainz den Titel des Westdeutschen Meisters geholt hatte und im vierten Halbfinale konnte sich Mainz Anton gegen Magdeburg durchsetzen.

Einzelredner-Tab (Top 10) nach dem Viertelfinale:
1 Wladislaw Jachtchenko 219
2 Peter Croonenbroeck 209
3 Nicolas Eberle 203
4 Daniil Pakhomenko 201
5 Jonas Werner 200
6 Jan Papsch 198
7 Johannes Haug 197
8 Volker Tjaden 195
9 Thore Wojke 194
10 Miriam Hauft 190

(Das gesamte Team- und Rednertab nach dem Viertelfinale ist hier online.)

Die Halbfinals waren:
1. Tübingen Nemesis (pro) vs. Streitpunkt Leipzig (contra)
juriert von Clemens Lechner, Andrea Gau, Patrick Ehmann und Torsten Rössing, präsidiert von Christoph Krakowiak.
2. Heidelberg Debating vs. Mainz Anton
juriert von Gudrun Lux, Tim Richter, Oliver Hörtensteiner und Mario Dießner, präsidiert von Veronika Stark.

Break ins Finale bei der ZEIT DEBATTE Jena 2009:

Im Finale standen einander schließlich Mainz auf der Pro- und Tübingen auf der Contraseite gegenüber, es jurierten Tim Richter, Gudrun Lux, Clemens Lechner, Andrea Gau und Torsten Rössing.

Einzelredner-Tab (Top 5) nach dem Halbfinale:
1 Peter Croonenbroeck 251
2 Jan Papsch 242
3 Thore Wojke 241
4 Johannes Haug 238
5 Volker Tjaden 235

(Das gesamte Team- und Rednertab nach dem Halbfinale ist hier online.)

Das Finale der ZEIT DEBATTE Jena 2009:

Im großen Finale in Jena siegten Volker Tjaden, Pauline Leopold und Peter Croonenbroeck gegen die Mainzer Jan Papsch, Max Fritz und Thore Wojke. Die Finaldebatte drehte sich um die Frage: „Die Verfolgung von Kriegsverbrechen nach dreißig Jahren einzustellen ist richtig - ja oder nein?". Die Mainzer auf der Pro-Seite warben für Vergebung und sprachen sich dafür aus, die Vergangenheit Vergangenheit sein zu lassen, während aus Tübingen ganz klar die Ansage kam: „Mord verjährt nicht!".

Nach einer spannenden Debatte konnte diese Argumentation schließlich die Jury überzeugen. Der Preis der Ehrenjury für die beste Rede des Finals ging an Thore Wojke aus Mainz. Der Ehrenjury gehörten an: Bernward Müller (Kultusminister des Freistaates Thüringen), Frank Schenker (Bürgermeister), Prof. Dr. Klaus Dicke (Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena), Prof. Dr. Dr. Eberhard Eichenhofer (Lehrstuhl für Sozialrecht und Bürgerliches Recht an der FSU Jena), Dr. Holger Wiemers (Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen) sowie Corinna Maier (DIE ZEIT).

Und als klar war: Thore (Mainz) bekommt den Ehrenjurypreis und Tübingen gewinnt das Turnier, da wurde von Mainzern und Tübingern, die eine alte Clubfreundschaft verbindet, gemeinsam gefeiert.

Einzelredner-Tab (Top 5) nach dem Finale:
1 Peter Croonenbroeck 294
2 Thore Wojke 283
3 Jan Papsch 278
4 Volker Tjaden 276
5 Pauline Leopold 250

(Das gesamte Team- und Rednertab nach dem Finale ist hier online.)

Die Ewige Bestenliste:

Mainz tastet sich langsam an Münster ran, Tübingen holt Heidelberg Debating ein... Nächste Möglichkeit, Punkte zu ergattern: Die DDM! Mainz allerdings wird die Münsteraner in dieser Saison nicht mehr überholen können, da die Mainzer bei dieser Deutschen Meisterschaft als Ausrichter nicht selbst antreten werden. "Macht nix", heißt es in der Fassenachtshochburg, "gönnen wir den Münsteranern noch ein paar Monate Gnadenfrist."


So sieht die Liste jetzt aus:

Rang
Club
Punkte
1
Münster
42
2
Mainz (+1)
41
3
Berlin
39
4
Heidelberg Debating
27
4
Tübingen (+3)
27
6
Jena
20
7
Freiburg
14
8
München
12
9
Bonn
11
10
Göttingen
9
11
Greifswald
7
11
Halle
7
13
Kiel
6
14
Bielefeld
3
14
Bremen
3
14
Hamburg
3
14
Potsdam
3
14
St. Gallen
3
19
Köln Tilbury
2
19
Passau
2
21
Magdeburg
1
21
Marburg
1
21
Leipzig
1
21
Frankfurt/Main
1



(Infos zur Ewigen Bestenliste
hier)

DDM Übersicht

So viel Aktivität, so viele verschiedene Angebote, so viele verschiedene Ansprechpartner und Adressen... Noch vor der ausführlichen Zusammenfassung der ZEIT DEBATTE in Jena (kommt spätestens heute abend), hier in aller Kürze eine Übersicht für Euch: Termine und Fristen rund um die DDM 2009!

1. Der Teilnahmebeitrag i.H.v. 30 Euro/Juror und 45 Euro/Redner muss bis Dienstag, 19. Mai, auf dem Konto des DCJG sein. Das ist das allerwichtigste - wer nicht rechtzeitig überweist, verliert seinen Platz. Fragen an: anmeldung[at]ddm09.de Solltet Ihr noch nicht überwiesen haben, so tut dies unmittelbar und teilt dem Ausrichterclub mit, dass das Geld auf dem Weg ist!
Fragen an: anmeldung[at]ddm09.de

2. Die Namen der Redner und Juroren müssen bis 22. Mai dem DCJG gemeldet werden.
Fragen an: anmeldung[at]ddm09.de

3. Wer als Redner oder Juror am DDM-Vorbereitungsseminar von VDCH und DDG (Beginn Mittwoch 14 Uhr) teilnehmen will, muss sich bis 27. Mai anmelden via Mail an: teresa.peters[at]vdch.de (Je eher desto besser - die Plätze sind begrenzt.)
Infos: teresa.peters[at]vdch.de

4. Gäste und Förderer, die von Samstag auf Sonntag kommen wollen, müssen sich bis 31. Mai anmelden via Mail an: anmeldung[at]ddm09.de (Je eher desto besser - die Plätze sind begrenzt.)
Infos hier

5. Juroren, die als Mentees am Mentoringprogramm während der DDM teilnehmen wollen, müssen sich bis 31. Mai anmelden via Mail an: mentoring[at]vdch.de (Die Plätze sind bereits alle vergeben, es gibt aber eine Warteliste.)
Mehr Infos: mentoring[at]vdch.de

6. Wer einen Vorrundenraumnamen bei der DDM ersteigern will, muss sein Gebot bis 5. Juni abgeben via Mail an: vorstand[at]deutsche-debattiergesellschaft.de
Mehr Infos: d.grotzky[at]deutsche-debattiergesellschaft.de oder tim.richter[at]vdch.de

7. Anreisemodalitäten, Zeitplan und alles rund um die DDM findet Ihr hier

8. Das Format der DDM ist die Offene Parlamentarische Debatte (OPD)
Infos hier, Fragen an: mentoring[at]vdch.de

Wir freuen uns auf die DDM!

ZEIT DEBATTE Jena: Erste Impressionen

Zwei Bilder noch zur guten Nacht, dann wird hier Schluss gemacht. Die Achte Minute bedankt sich bei den treuen Leserinnen und Lesern und verabschiedet sich nach einem großartigen Turnierwochenende für heute (oder vielmehr: für gestern). Im Laufe des Montags gibt es einen ordentlichen Nachbericht.

Schon jetzt ein ganz großes Lob an die Debattiergesellschaft Jena und herzlichen Dank!


So sieht Glück aus!


Volker Tjaden, Pauline Leopold und Peter Croonenbroeck (v.l.) haben für die Streitkultur Tübingen die ZEIT DEBATTE in Jena gewonnen.

Sonntag, 17. Mai 2009

Tübingen siegt in Jena

Peter Croonenbroeck, Pauline Leopold und Volker Tjaden haben für die Streitkultur Tübingen die ZEIT DEBATTE in Jena gewonnen.
Als bester Redner der Debatte wurde von der Ehrenjury Thore Wojke (DCJG Mainz) gekürt.
Herzlichen Glückwunsch!

Livestream Jena

Der Stream funktioniert mit einem aktuellen (aktualisierten) Real Player. Es läuft! Wenn nicht, liegt es an Eurer Technik, Lukas und Sebastian ;)

ZEIT DEBATTE Jena: Finale!

Das Finale in Jena hat begonnen. Momentan werden Grußworte gesprochen.
In Kürze werden die Finalisten aus MAINZ (Pro) und TÜBINGEN (Contra) aufeinandertreffen.
Das Finale kann im Livesteam verfolgt werden, Link siehe unten (vorangehender Blogeintrag).
Das Thema wird sein: "Die Verfolgung von Kriegsverbrechen nach 30 Jahren einzustellen ist richtig - ja oder nein?"

ZEIT DEBATTE Jena: Halbfinale Thema / Finale im Livestream

Gleich beginnt das Halbfinale. Es reden Tübingen (Pro) gegen Leipzig (Contra) und Heidelberg (Pro) gegen Mainz (Contra). Das Thema des Halbfinales lautet: "Ehernes Gesetz oder bleierne Bürde - Verpflichtet uns Tradition?"

Das Finale der Jenaer ZEIT DEBATTE heute um 14 Uhr im Livestream.

Samstag, 16. Mai 2009

ZD Jena: Break ins Halbfinale

Im Halbfinale werden morgen reden: Mainz Anton (Thore Wojke, Jan Papsch, Max Fritz), Streitpunkt Leipzig (Teresa Peters, Wiebke Nadler, Gregor Steinhagen), Heidelberg Debating (Johannes Haug, Meike Jung, Stefan Bräumer), Streitkultur Nemesis (Volker Tjaden, Pauline Leopold, Peter Croonenbroeck).
Juriert werden die Halbfinals von den drei Chefjuroren Tim Richter, Clemens Lechner und Gudrun Lux sowie Patrick Ehmann, Torsten Rössing, Andrea Gau, Mario Dießner und Oliver Hörtensteiner. Präsidiert werden die Halbfinals von Veronika Stark und Christoph Krakowiak.

Jena: Richter und Lechner verlieren Wette

Tim Richter und Clemens Lechner haben die Saalwette verloren: Ausnahmslos ALLE männlichen Teilnehmer der ZEIT DEBATTE in Jena sind mit gegelten ("nach hinten geschleimten") Haaren zur heutigen Abendveranstaltung erschienen. Tim und Clemens werden heute Nacht nackt baden gehen.

Die Schleimhaare symbolisieren den Optimismus im Verband! Die Damen sind auch ohne Schleimhaare optimistisch und hochaktiv!

Wir vernaschen das Buffet und stoßen an: Auf den Verband, unseren Optimismus, auf das Debattieren im deutschsprachigen Raum!

TIm Richter und Clemens Lechner NACKT - Wenn ihr es möglich macht!

In Jena läuft derzeit eine Wette, angestossen von Tim Richter und Clemens Lechner: Wenn alle männlichen Turnierteilnehmer zum Abendprogramm mit zurückgegeelten Haaren (Optimismus-ausstrahlende Frisur des aktuellen Wirtschaftsministers) erscheinen, dann gehen sie nackt heute abend in der Saale baden!

Laut Auskunft von Gudrun Lux (19:50 Uhr) sind alle ihr bislang über den Weg gelaufenen männl. Teilnehmer entsprechend gestyled! Es wurden auf Privatkosten der Organisatoren zudem drei Tuben Gel gekauft, um den Erfolg der Aktion zu garantieren.

Strengt euch an, Jungs!

ZD Jena: Break zum Viertelfinale

Nach 4 Vorrunden steht er nun fest: Der Break zu den Viertelfinals der ZEIT-Debatte Jena 2009. Geschafft haben es folgende Teams...

1. Der Ostblock (München) --- 724 Punkte
2. Streitkultur Nemesis --- 699 Punkte
3. Mainz Unbreakable Edi --- 680 Punkte
4. Apokalyptische Prinzipienreiter Magdeburg --- 653 Punkte
5. Mainz Anton -- 652 Punkte
6. Heidelberg --- 644 Punkte
7. Streitkultur Philotes --- 628 Punkte
8. Streitpunkt Leipzig --- 626 Punkte

Das Einzelredner-Tab (Top 10):
Als besonders erfolgreich im Wartburg-Format haben sich die folgenden Redner erwiesen...
1. Wladislaw Jachtchenko --- 173 Punkte
2. Peter Croonenbroeck --- 167 Punkte
3. Nicolas Eberle --- 165 Punkte
4. Jonas Werner --- 163 Punkte
5. Arne Weiß --- 159 Punkte
6. Daniil Pakhomenko --- 158 Punkte
7. Johannes Haug --- 157 Punkte
8. Jan Papsch --- 156 Punkte
8. Volker Tjaden --- 156 Punkte
10. Miriam Hauft --- 154 Punkte

Das Thema des Viertelfinals: "Gibt es den gerechten Krieg?"


Für das Viertelfinale im frühlingshaften Jena ergeben sich folgende Paarungen:
1.) Der Ostblock (pro) vs. Streitpunkt Leipzig (contra)
2.) Streitkultur Nemesis (contra) vs. Streitkultur Philotes (pro)
3.) Mainz Unbreakable Edi (contra) vs. Heidelberg (pro)
4.) Apokalyptische Prinzipienreiter Magdeburg (pro) vs. Mainz Anton (contra)


(verfasst von Moritz Niehaus für Gudrun Lux)

ZD Jena: 4. Vorrunde vorbei... die Spannung steigt!

Die vierte Vorrunde ist zu Ende, einige Jurorentrupps jurieren noch, die Rednerinnen und Redner tun sich am Kuchen gütlich. Das Thema der 4. Vorrunde war: "Wahre Emotion statt reiner Errektion - Ist Sex ohne Liebe falsch?"

Der Kuchen übrigens unterliegt einem Wettbewerb: Die Debattiergesellschaft Jena kann nicht nur debattieren und singen, sondern auch noch backen: Sie hat einen internen Kuchenwettbewerb ausgelobt. Ein gutes Dutzend Backwerke werden soeben vernascht und bewertet...

Die Spannung steigt: Nach Kaffee und Kuchen nämlich wird der erste Break verkündigt - acht Teams werden ins Viertelfinale einziehen.

ZD Jena: 3. Vorrunde und Mittagessen

Die dritte Vorrunde ist vorüber, sie wurde zum Thema "Pythargoras statt Platon - Sind Naturwissenschaften wichtiger als Geisteswissenschaften?" ausgetragen.
Klare Aussage des Team München Ostblock: "Wissenschaft heißt Wissenschaft weil sie Wissen schafft" - handfestes Wissen, das die Welt verändert, meinten sie, schafften nur die Naturwissenschaften. Die anderen Disziplinen sollten deshalb auch "Fächer" genannt werden - "Geistesfächer" wie Literatur und Politik...

Während Cheforga, Chefjuroren und der grandiose Tabmaster (Severin Weingarten, der extra für dieses Turnier ein neues Wartburgtab programmiert hat) bei Pizza und Cola das Feedback der Redner zu den Juroren auswerten, sitzt das Teilnehmerfeld in der Mensa und erfreut sich hervorragender Jenenser Gaumengenüsse.

Die vierte und letzte Vorrunde des Turniers steht in etwa einer halben Stunde an, Feedback gibt es dann nicht mehr.

ZD Jena: Tag 2 beginnt

Nachdem alle (!) pünklich (!!) in den Tag gestartet sind, beginnt gleich die 2. Vorrunde zum Thema "Fideler Phönix oder alles Asche - Ist der Kapitalismus am Ende?"

Freitag, 15. Mai 2009

ZEIT DEBATTE JENA: 1. Vorrunde

Die erste Vorrunde ist beendet. Thema war: "Pillenkick statt Leistungsknick - Sollen Studierenden leistungssteigernde psychoaktive Medikamente zur Verfügung gestellt werden?" Die Teilnehmer der ZEIT DEBATTE in Jena sind jetzt auf dem Weg zum Abendessen.

Eichdebatte in Jena

In der Eichdebatte verteidigten Thore Wojke, Volker Tjaden und Tom Knoth das Bier. "Paulaner statt Silvaner - Ist Bier besser als Wein?" In einer launigen Debatte besiegten sie Miriam Hauft, Pauline Leopold und Charlotte Dreiseidler, die für den Wein sprachen.

ZEIT DEBATTE Jena eröffnet

Das Turnier in Jena wurde mit einem Willkommensständchen der Debattiergesellschaft Jena eröffnet. Angesichts des (ohne Ironie!) musikalisch hochwertigen Auftritts wird gemunkelt, die DGJ sei ein getarnter Gesangsverein. Momentan werden Redner und Juroren im Wartburgformat geschult. Anschließend steht eine Eichdebatte auf der Tagesordnung.

Donnerstag, 14. Mai 2009

ZEIT DEBATTE Jena - Achte Minute berichtet

Von 15. bis 17. Juni wird die ZEIT DEBATTE in Jena ausgetragen - das letzte große deutschsprachige Turnier vor der Deutschen Debattiermeisterschaft im Juni. Erwartet werden 24 Teams aus Halle, Göttingen, Tübingen, Mainz, Potsdam, Berlin, Magdeburg, Erfurt, Bonn, Würzburg, Heidelberg, München, Ilmenau, Bayreuth, Leipzig, Karlsruhe, Stuttgart, Marburg und Münster. Zum ersten Mal seit 2006 findet damit wieder eine ZEIT DEBATTE im Wartburg-Format statt. Es treten je drei Redner auf der Pro- und der Contra-Seite gegeneinander an, ein Antrag darf nicht gestellt werden, es geht um die grundsätzlichen Fragen. Wer beginnt wird übrigens ausgelost - nicht immer muss die Pro-Seite die Debatte eröffnen. Eine weitere Besonderheit ist die Privilegfrage, die dem letzten Redner jeder Seite vom ersten Redner der Gegenseite gestellt werden kann und die nicht abgelehnt werden darf. Die Bewertung erfolgt in Einzelredner- und Teamkriterien. Genauere Informationen zum Format gibt es hier.
Auch wenn Ihr selbst nicht dabei sein könnt - die Achte Minute hält Euch natürlich auf dem Laufenden!

Mittwoch, 13. Mai 2009

DDM 2009: Gast- und Fördererplätze für das Debattierereignis des Jahres

Wer nicht als Redner/in oder Juror/in dabei sein kann, ist bei der Deutschen Debattiermeisterschaft 2009 in Mainz als Gast herzlich willkommen. Für diejenigen, die z. B. schon arbeiten oder im Prüfungsstress sind, sich aber DAS Debattierevent des Jahres nicht entgehen lassen wollen, gibt es Gast- und Fördererplätze.

Eingeladen sind alle, die von Samstag, 13., bis Sonntag, 14. Juni, nach Mainz kommen wollen. Der DCJG organisiert eine Unterkunft (Unterbringung in Doppelzimmern im InterCityHotel, in dem auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der DDM übernachten), lädt zu Buffet, Nachwuchspreisverleihung und der großen Party am Samstagabend ein und natürlich zum Halbfinale (um 10 Uhr im Hotel) und Finale (um 14 Uhr in der Christuskirche in der Mainzer Innenstadt) der DDM 09 am Sonntag (und dazwischen bekommt Ihr auch noch ein Mittagessen). (Wer am Samstag rechtzeitig da ist, kann sich auch Achtel- und Viertelfinale anschauen! Zeitplan hier.)

Es gibt zwei Pakete: Das Freund/in-des-Debattierens-Paket (für Förderer) und das Studi-Gast-Paket.

Freund/in-des-Debattierens-Paket

Der DCJG Mainz will alles tun, damit die Deutsche Meisterschaft 2009 nicht die letzte DDM und nicht das letzte große Turnier auf hohem Niveau gewesen sein wird. Da der VDCH künftig deutlich weniger finanzielle Mittel zur Verfügung haben wird, bietet der DCJG ein Paket für Förderer an. Viele von Euch stehen mittlerweile im Berufsleben und sind dem Debattieren nach wie vor sehr verbunden. Kommt zur DDM! Wir freuen uns über Euch! Mit einem Obulus in Höhe von 99 Euro finanziert Ihr nicht nur kostendeckend Eure Übernachtungs- und Verpflegungskosten, sondern unterstützt darüber hinaus die nationale Debattenserie – jeder Cent, der über die Kostendeckung hinausgeht, fließt direkt an den VDCH für die Serie 2009/2010.

Studi-Gast-Paket

Für diejenigen unter Euch, die selbst noch Studenten/-innen sind (oder in sonstigen prekären Lebensverhältnissen leben), bieten wir das Studi-Gast-Paket an. Mit für die Veranstalter genau kostendeckenden 55 Euro pro Person seid Ihr dabei. Wer dies nicht aufbringen kann, aber trotzdem gerne dabei sein möchte, kann sich natürlich selbständig um eine Unterkunft kümmern und dann nur den Anteil für Buffet am Samstag und Mittagessen am Sonntag bezahlen.

Bitte meldet Euch bis 31. Mai per E-Mail an anmeldung[at]ddm09.de an – damit die Veranstalter noch rechtzeitig das Bettenkontingent usw. aufstocken können. Für Rückfragen steht Euch unter dieser Adresse das Mainzer Orgateam zur Verfügung.

Dienstag, 12. Mai 2009

Kurzmeldungen aus der Szene

Der Debattierclub in Aachen hat jetzt eine eigene Webseite.

Der Debattierclub in Würzburg hat bis zum Ablauf des Geschäftsjahres einen neuen Vorstand: Johanna Keck hat das Präsidentenamt übernommen, sie wird unterstützt von Frank Ruppert und Patrizia Zimmeck.

Und eine Menge Neuigkeiten von der DDM 09:
  • Die Anmeldephase 2 der DDM 09 hat begonnen! Bis zum Dienstag, 19. Mai 2009, müssen die Teilnahmebeiträge überwiesen, bis zum Freitag, 22. Mai 2009, müssen die von allen Club-Redner/innen und -juror/innen die Namen gemeldet werden. Beachtet diese Deadlines unbedingt, da Ihr sonst Euren Startplatz bei der DDM verliert!!! (Die Startplätze sind heißbegehrt - um die 45 Startplätze haben sich über 70 Teams beworben.) Die jeweilgen Ansprechpartner der Clubs haben vom DCJG, der die DDM 09 im Auftrag des VDCH ausrichtet, eine E-Mail erhalten, in der die Kontonummer für die Teilnahmebeiträge und die genauen Meldemodalitäten beschrieben sind.
  • Mentee-Plätze im Mentoringprogramm für Nachwuchsjurorinnen und -juroren werden heute abend über den VDCH-Verteiler ausgeschrieben - es gilt das "first come, first served"-Prinzip. (Und ja, wer Achte Minute liest, ist klar im Vorteil!)
  • Am Mittwoch, 10. Juni, ab 14 Uhr, unmittelbar vor der DDM, findet das DDM-Vorbereitungsseminar von DDG und VDCH in Mainz statt. Einige Plätze sind noch frei, meldet Euch via Mail an teresa.peters[at]vdch.de

Montag, 11. Mai 2009

Alpencup in Bozen: Bilder

Und hier haben wir noch ein paar optische Eindrücke vom 1. Alpencup, zu dem zwei österreichische und ein deutscher Club nach Italien gereist sind - wow! Wenn das mal nicht international ist!

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 1. Alpencups. Vordeste Reihe (von links): Alfred Mitterer, Cheforganisator, Michael Hoppmann und Markus Herrmann, aus Tübingen angereiste Juroren.


Juror Michael Hoppmann (Tübingen/Boston) und das Siegerteam aus München.


Finalist in Aktion.

Fotos: Alfred Mitterer, Bozen

Tallinn IV/Baltische Meisterschaft

Ein kurzer Blick ins Ausland: Am 8. und 9. Mai fanden im Rahmen des Tallinn IV (Estland) die baltischen Meisterschaften statt. Mit dabei auch ein Team aus Tilbury House, das sich nach 5 Vorrunden ins Halbfinale durchkämpfte und dann aber gegen ein lettisches Team und die späteren Finalgewinner aus Tallinn ausschied. Ein deutscher Juror aus München/Zürich war auch anwesend und durfte im Finale mitjurieren.

Wenn die Parties so gut bleiben wie dieses Jahr und es wieder am Vorabend des Turniers Alkoholkonsum in der Sauna bis ein Uhr morgens gibt, dann ist zu wünschen, dass sich 2010 mehr Teams aus unserer Gegend dort wiederfinden ;-)

Die Themen waren übrigens auch unterhaltsam: von Kampf gegen somalische Piraten auf dem Festland, der Rettung von Zeitungen durch den Staat bis hin zur Ausweisung der katholischen Kirche aus Afrika war so ziemlich alles dabei.

"Die größte Klappe Tübingens"

Diesen Monat sucht Streitkultur e. V. zum 13. Mal in Folge den besten Redner Tübingens.
Die Vorrunden finden am Dienstag, den 19. Mai, im Raum X der Alten Burse statt. Schüler, Studenten, Politiker und Unternehmer liefern sich dabei im Format der legendären Tübinger Debatte heiße Wortgefechte zu den Themen "Soll die geschlechtergetrennte Schule wieder eingeführt werden?" und "Darf ein Staat die Einreise aus Seuchengebieten verbieten?".
Die beiden, vom Publikum gewählten, Siegerteams stehen sich dann am Mittwoch, dem 20. Mai, im Gemeindehaus Lamm gegenüber.
Die Vorrunden und das Finale finden jeweils um 20.00 Uhr statt.
Das Seminar "Allgemeine Rhetorik" verleiht dabei der von der Ehrenjury gekrönten "Größten Klappe Tübingens" den Förderpreis Rhetorik 2009.
Mehr Informationen zu dem Format der Tübinger Debatte oder dem Turnier selbst gibt es auf www.streitkultur.net.
Liebe Grüße und einen schönen Montagabend wünschen,
Sarah & Anna

Erstes Bozener Freundschaftsturnier: München gewinnt den Alpencup

Kikero Bozen lud alle Debattierklubs der Alpenregion zum Freundschaftsturnier, dem 1. Alpencup, vom 8. bis 10. Mai zu sich ein und München, Innsbruck sowie Wien folgten diesem Ruf.

Nach einem spannenden Finale gewann München Weiß in der Besetzung Markus Dankerl, Stefan Brainbauer und Marco Witzmann gegen München Blau (Florian Steininger, Robert Schuhmann, Marco Niedermaier).

Als freie Redner breakten Miriam Baghdady, Bernhard Tamandl (beide Debattierklub Wien) und Orsola de Marco (Debattierclub kikero Bozen).

Bester Redner wurde vom Team München Blau Florian Steininger, dicht gefolgt mit zwei Punkten Abstand von Miriam Baghdady und Bernhard Tamandl.

Als Juroren beehrten uns Michael Hoppmann und Markus Herrmann von der Streitkultur Tübingen.

Geboten wurden nicht nur spannende Themen und gute Debatten, sondern auch sehr gute Verpflegung in Wirtshaus und am Grill bei atemberaubenden Alpenpanorama. Das ganze wurde eingerahmt mit einer Führung durch einen Weinkeller mit anschließender Weinverköstigung und einer Stadtführung.

Die Finaldebatte fand unter freiem Himmel in einem Park statt, wobei der Redner eindrucksvoll von einer Insel in einem Teich sprach.

Der Debattierclub Bozen hat hier mit kreativen Zeitmanagement ein von einem unschlagbaren Rahmenprogramm umrandetes großartiges Freundschaftsturnier aus der Taufe gehoben, das hoffentlich in Zukunft jedes Jahr stattfindet. Die Debattierclubs der Alpenregion sind eng zusammengewachsen, lernten viel dazu und erfreuten sich auch sonst an Reden, Wein, Landschaft und Unterhaltung von bester Qualität.

Die Themen des 1. Alpencup:
1. Vorrunde: Soll der Bau aller Autobahnen in den Alpen sofort gestoppt werden?
2. Vorrunde: Soll der geschlechtergetrennte Unterricht wieder eingeführt werden?
3. Vorrunde: Mehr Rechte durch mehr Können. Brauchen wir einen Führerschein für Fortgeschrittene?
Finale: Soll ein Teil des Urlaubs als Sozialdienst geleistet werden?

Außerdem gab es noch eine Spaßdebatte ohne Regeln in einem Wirtshaus zum Thema: Soll Silvio Berlusconi Heidi heiraten?

Text: Leonhard Weese, Debattierklub Wien

DDM 2009: Die Startplätze sind vergeben

Nach Ablauf der Anmeldefrist (Sonntag, 23.59 Uhr) steht fest: Bei der Deutschen Debattiermeisterschaft 2009 in Mainz werden 35 Clubs antreten - so viele wie noch nie!

Der DCJG freut sich auf Rednerinnen und Redner aus Göttingen, Frankfurt am Main, Halle, Jena, St. Gallen, Tübingen, Bonn, Ilmenau, Berlin, Osnabrück, Würzburg, Wien, Münster, Marburg, Kiel, Greifswald, Hamburg, Magdeburg, Hannover, Potsdam, Passau, Dortmund, Speyer, Leipzig, Bayreuth (DC), Dresden, Braunschweig, Heidelberg (Rederei und Debating), Karlsruhe, Konstanz, München, Stuttgart, Freiburg und Erfurt.

Insgesamt wurden 74 Teams und 66 Juroren angemeldet - doch nur 45 Teams und 45 Juroren können an den Start gehen. Zehn Clubs werden ein zweites Rednerteam schicken können. Neben den Ausrichtern der Regionalmeisterschaften (außer Würzburg durch freiwilligen Verzicht) werden die jeweils besten und zweitbesten Clubs der Regios, die bei der DDM startberechtigt sind, zwei Teams zur DDM 09 schicken können. Die beiden letzten verbliebenen Zweitstartplätze wurden per Los an zwei der Ausrichterclubs der Saison vergeben. Details zu den Rednerteam- und Jurorenplätzen sowie zur Anmeldephase 2 wird der DCJG über den VDCH-Verteiler bekanntgeben.

In eigener Sache: Die Wette ist gewonnen! Danke Debattierdeutschland, -österreich und -schweiz :)

Freitag, 8. Mai 2009

Erste Showdebatte in Paderborn

"This house believes that only smart students should study at the University of Paderborn!" lautet das Thema der Showdebatte der Debating Society Paderborn. Markus Happe, David Wuttke und Hanna Dudkiewicz von der DSP werden in der Regierung gegen drei Dozenten der Paderborner Universität in der Opposition, Prof. Florian Söll, Prof. Wilfried Boehler und Christina Flotmann, M.A., antreten - am 13. Mai um 20 Uhr im Raum A6 der Paderborner Universität. Die Veranstaltung ist - natürlich - öffentlich und kostenfrei. Wer in oder um Paderborn lebt, arbeitet, unterwegs ist oder mal dort hinreisen möchte: Schaut vorbei und unterstützt den jungen Club bei seiner allerersten Showdebatte!

Donnerstag, 7. Mai 2009

Rhetorikseminar in Potsdam

Der Debattierclub Wortgefechte in Potsdam lädt zu einem (selbstverständlich kostenlosen) Rhetorikseminar ein: Am 15. Mai wird den ganzen Nachmittag geschult und geübt.

Der vorläufige Zeitplan der Workshops:
13.00-14.00 Uhr: Schlagfertigkeit und Sprachkraft
14.15-15.45 Uhr: Sprechtraining oder Gestiktraining
16.00-17.30 Uhr: Redeeinstieg und Struktur
17.30-18.30 Uhr: Mitmachdebatte

Neben Infos, Training und Spaß gibt es auch noch Snacks und Getränke. Wer also in der Nähe ist, sollte sich das Event nicht entgehen lassen!
Nähere Informationen und Anmeldung: wortgefechte[at]arcor.de

Debattierclub in Speyer gegründet

"Leben ohne wöchentliches Debattieren ist langweilig" - dachte sich Jan Papsch, amtierender deutscher Vizemeister im Hochschuldebattieren für den DCJG Mainz und jetzt Rechtsreferendar in Landau in der Pfalz, gründete kurzerhand einen Debattierclub an der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer und trainiert die Jungs und Mädels dort bereits für eine Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Hochschuldebattieren, die von 11. bis 14. Juni in Mainz ausgetragen wird. Er selbst wir übrigens nicht als Redner antreten, sondern steht der DDM als Juror zur Verfügung. Wer in oder um Speyer wohnt, lebt oder um die Häuser zieht und Lust hat, mitzudebattieren, kann sich an jpapsch[at]gmx.de wenden.

Apropos DDM: Die Anmeldung läuft noch bis Sonntag - Clubs, die sich noch nicht angemeldet haben, sollten dies also schleunigst tun! Jeder VDCH-Club hat ein Anrecht auf einen Startplatz bei der DDM, das allerdings verfällt, wenn ein Club sich nicht bis Sonntag, 10. Mai, 23.59 Uhr via Mail an anmeldung[at]ddm09.de für das größte und bedeutendste deutschsprachige Turnier der Saison anmeldet. Über 20 Clubs aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind bereits angemeldet...

Erste Bayreuther Debatte - Nachbericht

Die erste Bayreuther Debatte am 27. April:
Ein voller Erfolg und doch nur ein Vorgeschmack.

Große Namen waren geladen zu der Debatte, bei der unter Moderation von Tim Richter LINKE gegen Liberale antraten um ihre konfligierenden Lösungsvorschläge für die Wirtschaftskrise gegenüber zu stellen. Es sollte ein heißes Wortgefecht werden zwischen Rednern, auf die sich zweifellos jeder Kenner freute. Die „Hauptacts“ waren die letzten Redner beider Seiten: Gregor Gysi MdB auf der Regierungsseite und Prof. Dr. Martin Leschke (Lehrstuhl VWL Uni Bayreuth) auf der Oppositionsseite. Angesichts dieser Aufstellung, war den Bayreuther Debattanten schnell klar, dass der Ansturm groß würde. Er übertraf jedoch die Erwartungen, als der Ansturm ca. fünfzehn Minuten nach Einlassbeginn bereits das gesamte Audimax überschwemmt hatte, jedoch immer noch etwa 150 Debattenhungrige vor der Tür standen und nach Einlass suchten. Jedoch, es waren alle 750 Sitzplätze belegt. Glücklicherweise haben einige der zu Späten den Internet-Livestream entdeckt und konnten die Debatte so von Außerhalb miterleben.
Alle, die die Veranstaltung verfolgen konnten, haben eine Reihe polarisierende bis kooperierende Redner erlebt, die ihre Redezeit nutzen konnten, um den eigenen Standpunkt zu erläutern, sowie andere Standpunke zu zerlegen. Wie beabsichtigt wurde dabei deutlich, dass dieses Format mehr Inhalt sowie Information transportiert als eine Podiumsdiskussion oder Polittalkshow. Dies, sowie die ausgezeichnete Resonanz auf die erste Bayreuther Debatte hat die AKpiKS überzeugt, dieses Konzept als Serie fort zu führen und innerhalb des kommenden halben Jahres eine Reihe weiterer Debatten mit brisanten Themen unserer Gesellschaft zu organisieren.
Wer sich im Nachhinein die erste Debatte ansehen will, kann sich einen Videomitschnitt anzusehen. Er wird in den nächsten Wochen auf der Homepage der AKpiKs veröffentlicht. Dort findet Ihr die Termine und Themen der nächsten Debatten sowie weitere Information zu unserem Verein und den anstehenden Projekten.

Text: Matthias Moeser
Schatzmeister Akademie piKs e.V.
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Mittwoch, 6. Mai 2009

Gold ist nicht alles - es gibt auch noch Platin! / Showdebatte des DCJG Mainz mit neuem Zuschauerrekord

Einen Zuschauerrekord konnte der Debattierclub Johannes Gutenberg (DCJG) Mainz am Montag, 4. Mai, bei seiner Show-Debatte verzeichnen: Sensationelle 300 Fans - ob nun von den Professoren oder den Mainzern ;-) - pilgerten zur Alten Mensa und füllten einen Raum, der für 200 Leute gedacht war. Wer zu spät kam, lehnte an der Wand oder saß im Gang, die allerletzten mussten im Flur stehen und hoffen, noch etwas von der phantastischen Debatte verfolgen zu können.

Drei versierte, schlagfertige Professoren der Uni Mainz zogen gegen drei unserer besten studentischen Redner ins Felde: In der Opposition stritten Prof. Elke Gurlit (Öffentliches Recht, 2. Bild), Prof. Ruth Zimmerling (Politische Theorie, 3. Bild) und das Show-Debatten-Urgestein Prof. Gregor Daschmann (Publizistik, 1. Bild). Die Prof(i)s, die einen vollen Hörsaal gewohnt sind, sahen sich einer unerschrockenen Regierung (4. Bild) gegenüber, die aus dem Club-Präsidenten Thore Wojke, Nachwuchstalent Sonja Winkelmann und dem amtierenden Westdeutschen Debattiermeister Nicolas Eberle bestand.



Prof. Daschmann - nach Überzeugung der Ehrenjury am Ende der beste Redner der Debatte.

Das Thema, das Redner und Zuhörer gleichermaßen bewegte, lautete: Soll Dagobert Duck die Hälfte seines Vermögens an Donald abgeben?

Alle sechs Redner zeichneten sich durch überragende Detailkenntnis aus. Mit Tick, Trick und Track, Daisy, Oma Duck, Gustav Gans, Daniel Düsentrieb, den Panzerknackern, Minny & Micky Maus fanden alle relevanten Akteure aus Ducktales, dem Micky Maus Magazin und natürlich den legendären Lustigen Taschenbüchern in den Reden Erwähnung und mussten mal für die Argumentation der einen, dann der anderen Seite herhalten. Viel debattiert wurde vor allem über das Wesen und die Vergangenheit der Figuren, um die es hauptsächlich ging: Ist Dagobert ein geiziger, liebloser alter Erpel, der die Abenteuerlust und Spontaneität seiner Jugend hinter sich gelassen hat und durch einen Akt der Nächstenliebe wieder zur Familienente umgemodelt werden soll? Oder ist es nicht viel mehr so, dass er als gewissenhafter, verantwortungsbewusster Erpel ein Anrecht darauf hat, weiterhin in der Fantastilliarde seines Geldesspeichers zu baden?

Prof. Gurlit am Rednerpult.

Und zu Donald: War Donald nicht schon einmal in den Besitz von mehreren Millionen gekommen und hatte sie sinnlos verprasst, ist er nicht einfach nur faul und verantwortungslos? Oder würde er mit seinem Vermögen die Wirtschaft von Entenhausen ankurbeln, hat er nicht vielleicht sogar erheblich durch seine Mitarbeit zu Dagoberts Erwerb der Fantastilliarden beigetragen, und beweist er nicht als Erziehungsberechtigter seiner drei Neffen, dass er durchaus Verantwortung tragen kann?

Das Publikum johlte und jubelte ekstatisch bei den schlagfertigen Sprüchen der Redner beider Seiten, bei jedem Redner brandete mehrfach Szenenapplaus auf. Am Ende kürten die Zuschauer per "Applausometer" das Professoren-Team klar zum Sieger der Debatte und feierten die Opposition frenetisch. Zum besten Einzelredner der Debatte erklärte die Ehrenjury, die aus Hanna Kaspar, Deutsche Debattiermeisterin 2003, Laura Luisa Hammel, amtierende AStA-Vorsitzende, und Klaus Hammer, langjähriger SPD-Politiker, bestand, einmal mehr Professor Daschmann. Er hatte als Schlussredner die Debatte höchst amüsant zusammenfasste und die Zuschauer daran erinnerte: "Gold ist nicht alles - es gibt auch noch Platin!"

Prof. Zimmerling in Aktion.

Zwischenfrage Prof. Daschmann: "Wissen Sie eigentlich, wie alt Dagobert Duck ist?!"
Antwort Thore: "So um die Rente, folglich muss er 60 aufwärts sein."
Daschmann: "Sein Geburtsdatum wird auf 1867 datiert!!!"
Thore: "Sehen Sie, ich habe Recht - die Lustigen Taschenbücher aus den 90ern spielen in den 1940er Jahren!"

Prof. Zimmerling sinniert über Dagoberts unermesslichen Reichtum, die Fantastilliarde. Zwischenfrage Thore: "Sagen Sie mal, wieviel sind denn konkret 50 Prozent einer Fantastilliarde?"
Zwischenruf Daschmann: "Eine HALBE Fantastilliarde!"

Debatte verloren, aber eine Menge Spaß gehabt:
Das Team des DCJG.

Sonja schmückt Donalds edlen Charakter aus, da er sich aufopferungsvoll um seine Neffen kümmere und viel arbeite, und spricht über seine mannigfaltigen Talente. Nachrednerin Prof. Zimmerling im Rebuttal: "Ich zitiere aus einer Quelle, an die Sie ja alle immer glauben... Aus Wikipedia!!! [Begeisterter Szenenapplaus] Da heißt es: Donald ist ein zu Wutausbrüchen neigender Choleriker, der ständig von Geldsorgen geplagt wird. Donald übt keinen geregelten Beruf aus. Dafür hält er sich mit den verschiedensten Jobs über Wasser, die er aber über kurz oder lang mangels Begabung wieder aufgibt. Er ist recht faul und verbringt seine Freizeit vorzugsweise in der Hängematte!"

Prof. Gurlit zu Thore: "Junger Mann - und nehmen Sie das mir das jetzt nicht übel, im Deutschen Bundestag wird jeder so angesprochen, der noch ohne Krücken gehen kann. [Publikum johlt und klatscht] Junger Mann, Sie wollen uns erzählen, Donald könne mit Geld umgehen?! Donald kam ja schon einmal zu mehreren Millionen. Und was hat er damit gemacht? Er hat unter anderem eine EISDIELE gekauft, weil er ein Eis haben wollte und sie geschlossen hatte!!"

Nicolas: "Ich will meinem nachfolgenden Redner nicht vorweggreifen, aber Professsor Daschmann hat ja im Vorfeld angekündigt, er werde heute Abend die FDP-Argumentation auflegen. Ich frage mich die ganze Zeit: Worüber wird er dann die anderen sechs Minuten reden?!"

Text: Sarah Kempf, DCJG Mainz
Bilder: Adrian Gaidzik, Mainz

Dienstag, 5. Mai 2009

Kurzmeldungen aus der Szene

Liebe Leute, zur Zeit ist viel los in Debattierdeutschland. Deshalb heute schon wieder Kurzmeldungen aus der Szene!

Fotos von der Westdeutschen Meisterschaft sind jetzt hier online.

Fotos von der Süddeutschen Meisterschaft sind jetzt hier online.

Die Showdebatte in Mainz war mit 300 Besuchern ein voller Erfolg - Bericht folgt!

Vor der Deutschen Meisterschaft wird (Mittwochnachmittag) wie im vergangenen Jahr erfolgreich eingeführt, auch in diesem Jahr ein DDM-Vorbereitungsseminar für insgesamt 30 Redner/innen und Juror/innen stattfinden - mit Unterstützung der DDG. Infos dazu demnächst über den VDCH-Verteiler. Seid wachsam, denn es gilt das Prinzip: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst!

Während der Deutschen Meisterschaft wird es ein Mentoringprogramm für Jurorinnen und Juroren geben. Auch hierzu gibt es bald detaillierte Informationen über den VDCH-Verteiler. Auch hier gilt: First come, first served. Also verfolgt die Nachrichten, die über den Verteiler laufen.

Apropos Verteiler: Wer noch nicht drauf ist -> VDCH-Verteiler.

Montag, 4. Mai 2009

Kurzmeldungen aus der Szene

Heute Abend geht es in Mainz hoch her: Um 18.30 Uhr im Audimax findet die Semestereröffnungs-Showdebatte des DCJG statt. Gäste sind herzlich willkommen!

Die Frankfurter Neue Presse berichtet ausführlich über einen Clubabend des Westdeutschen Vizemeisters, des Debattierclubs Goethes Faust in Frankfurt am Main.

Die erste der Bayreuther Debatten hat ein Presseecho gefunden, hier.

Endspurt in der ersten Anmeldephase der DDM 2009: Wer bei der Deutschen Meisterschaft starten will, muss bis Sonntag, 10. Mai, eine Anmeldung an anmeldung[at]ddm09.de schicken. Dabei sollen die gewünschten Plätze für Redner/innenteams und Juror/innen getrennt angemeldet werden (das heißt, theoretisch kann ein Club zwei Redner/innenteams und sieben Juror/innen melden oder umgekehrt). Am 11. Mai werden die angemeldeten Clubs darüber informiert, wie viele Teams und Juror/innen sie nach Mainz schicken können und erhalten detailierte Informationen über das Prozedere in der zweiten Anmeldephase. Auch Einzeljuror/innen müssen sich bis 10. Mai per E-Mail an anmeldung[at]ddm09.de angemeldet haben!

Sonntag, 3. Mai 2009

DDG Urlaubswochenende 2009 - Rückschau

Achtzehn getreue Alt-Debattierer/innen und Noch-nicht-so-alt-aber-auch-schon-DDG-Mitglieder haben sich am Wochenende im schönen Frankenland versammelt, um ein entspanntes Urlaubswochenende zu verbringen. Neben einer Führung durch die Würzburger Residenz stand auch eine Wanderung durch die Weinberge, die das fränkische Juwel umgeben, an. Und abends erfreuten sich alle gemeinsam des Frankenweins (hm... seufz! Dieser Silvaner! Dieser Müller-Thurgau! Großartig!), anschließend teilte sich am Samstagabend die Gruppe. Tendenz: Die Jüngeren / Noch-Studis / Agileren / Zappligen / Partypeople tanzen, die Älteren / Schwerarbeitenden / Langweiler / Ruhigen / Gesetzten (darunter auch die Autorin dieser Zeilen) schlürfen Cocktails.

Kurz: Es wurde viel gelacht, getratscht, gefeiert, erzählt, erholt, ausgetauscht. War schön! Hoffentlich sehen wir uns alle zur Deutschen Meisterschaft in Mainz wieder - spätestens aber zum Masters Cup (Dem "Alt-Herren-Turnier" ;)) im Herbst!

Wie versprochen gibt es jetzt ein paar visuelle Eindrücke vom DDG-Urlaubswochenende (verzeiht die Bildqualität, zwei Handys mussten als Fotoapparate herhalten - vielleicht gibt es demnächst noch ein paar hochwertige Fotos):


Simon und Hannes sagen's durch die Blume

die Älteren / Schwerarbeitenden / Langweiler / Ruhigen / Gesetzten

unkommentiert ;)

Alt-Münchner, DDG-Vorstand: Thomas und Daniel

Sonntagsmittagskaffee (der Abschied fiel so schwer)

Jan

Samstag, 2. Mai 2009

DDG macht Urlaub in Würzburg

Ein Dutzend Erholungsbedürftige der Deutschen Debattiergesellschaft (DDG) hat sich gestern Abend in Würzburg versammelt, um dort ein debattenfreies (!) Urlaubswochenende zu verbringen. Die Sonne scheint, der Main plätschert, die Damen und Herren schauen sich die wundervolle Residenz an (Weltkulturerbe!)... Mehr weiß ich (noch) nicht zu berichten, werde aber heute Abend (zum Frankenwein) dazustoßen und versuchen, ein paar Fotographien zu erstellen :)

Erstmal, liebe DDG: Herzlich Willkommen in Franken!