Montag, 18. Januar 2010

Er­folg­rei­ches “Spea­kers Cor­ner” zu Po­li­ti­cal Cor­rect­ness in Mün­chen

Die neuen Veranstaltungsreihe "Speakers Corner" des Debattierclub München ist fulminant gestartet: Über hundert Gäste kamen in den Club Substanz zur Debatte mit dem Thema "Sollen wir Political Correctness abschaffen?" - sie konnten sich bei durch ein besonderes Format selbst in die Debatte einbringen: Jeweils drei Redner standen einander auf Pro- und Contraseite gegenüber, mit einer Redezeit von fünf Minuten. Doch auch der "siebte Mann", das Publikum, kam zu Wort. "Mitmachen statt Abnicken" war das Motto und so durfte das Publikum nach jeder Rede drei Fragen stellen. Die Idee kam gut an und die Chance wurde rege genutzt: Das Publikum stellte nicht nur zahlreiche intelligente, sondern auch durchaus witzige Fragen.

Vor der Debatte stimmte das Publikum (wenn auch denkbar knapp) für die Abschaffung der Political Correctness, nach der Debatte befand eine Mehrheit die Beibehaltung dieser Spielregeln für wünschenswert. Die Jury aus Medienleuten und Politikern kam zu einem anderen Schluss - sie sah die Pro Seite vorne. Bester Redner in den Augen der Jury war Ronald Heinrich, Publikumsliebling Lukas Windhager. Moderiert wurde die Veranstaltung von Stefan Brainbauer.

Ronald und Lukas waren gemeinsam mit Marco Witzmann für die Abschaffung der Political Correctness eingetreten, auf der Contraseite hatten Markus Dankerl, Almut Graebsch und Valerio Morelli dagegengehalten.

Schonmal vormerken: Die Reihe "Speakers Corner" wird am 21. März 2010 im Substanz fortgesetzt!



Das "Speaker Corner"-Team nach der Debatte im Substanz in München

Text: Almut Graebsch, DC München

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