Nach einer Ansprache von Clubpräsident Martin Fries über die Möglichkeiten der Universität, auch einmal etwas zu unternehmen, das über den Tellerrand des Studienfachs hinaus führt, und einem Grußwort des Marburger Oberbürgermeisters Egon Vaupel leitete das Moderatorenteam Stephanie Riehm und Tobias Burkhardt über zur Themenwahl. Das Publikum entschied sich gegen das Thema "Deutschland - Ausbilder der Spitzenforscher für die Welt? Die UN sollte die Wissensabwanderung in andere Länder reglementieren und so den 'Brain-Drain' stoppen!" und für "Immer mehr Wissen in weniger Zeit - wir fordern Gehirndoping! Konzentrationsfördernde Medikamente wie Ritalin sollten rezeptfrei erhältlich werden!"
Das Thema wurde hitzig und emotional-geladen debattiert. Der Regierung aus den Clubmitgliedern Karen Bayer, Sebastian Wamser und Jan Kastell wurde trotz durchdachten Thesen das Argumentieren durch gezielte Zwischenfragen und geniale Ideen von Seiten der Professoren Uwe Wagner, Jan Koolman und Wolfgang Seitter schwer gemacht. Am Ende entschied sich das Publikum für das Oppositionsteam, also für die Professoren, die sich über eine große Torte als Siegpreis freuen konnten.
Im Anschluss an die Debatte konnte der gelungene Abend bei Sekt, Salzstangen und Torte feierlich ausklingen. Unterstützt wurde die Showdebatte nicht nur von den Professoren, sondern auch von der Stadt Marburg, der Wochenzeitung Die ZEIT, dem Café Vetter, der Universitätsbuchhandlung Elwert und Copy&Shirt.
Text: Martin Fries, Debattierclub Marburg
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