Freitag, 11. Dezember 2009

Ilmenau debattierte Sinn und Unsinn proaktiver Selbstdarstellung im Internet

Am 9. Dezember veranstaltete das Wortkombinat Ilmenau eine öffentliche Debatte um Sinn und Unsinn einer proaktiven Selbstdarstellung im Web zwecks Förderung der Karriere. Zwar lockte die an das Tübinger Format angelehnte Debatte nur eine kleine Expertenrunde in den Humboldt-Hörsaal der TU Ilmenau, doch das konnte der Streitlust der Debattierer keinen Abbruch tun. Debattiert wurde dieses Thema anlässlich der alljährlich unter Medienstudierenden aufflammenden Diskussion um die Notwendigkeit persönlicher Präsenz im Internet schon zu Beginn des Studiums. Während der öffentlichen Aussprache meldete sich das Publikum zu Wort und diskutierte mit den Debattierern Alexander Schmidt, Martin Zielinski, Denny Neidhardt und dem Dozenten Gunther Kreuzberger Für und Wider einer virtuellen Präsenz im Web. Ist es Zwang oder Möglichkeit zur Selbstdarstellung und kann man damit seine individuelle Persönlichkeit hervorheben oder ist es vielmehr die Basis für Rufmord? Das Publikum jedenfalls entschied sich in der Schlussabstimmung für die Argumente der Pro-Seite. Und auch von Seiten der Universität wurde bereits Interesse an weiteren öffentlichen Debatten in Kooperation mit Mitarbeitern der Institute bekundet.

Text: Sylvia Krichbaum, Wortkombinat Ilmenau

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