Samstag, 28. November 2009
ZEIT DEBATTE Potsdam: Die Vorrunden
Die drei Vorrunden der Potsdamer ZEIT DEBATTE sind soeben beschlossen, einige Räume bekommen soeben noch ein Kurzfeedback, bevor Vertreter der Clubpräsidien sich zum VDCH-Präsidententreffen zusammenfinden. Etwa um 18 Uhr wird der Break ins Viertelfinale verkündet und die ersten vier Finalrunden stehen an.
Heute morgen wurde schon früh begonnen: Um viertel vor sieben ging eine Potsdamer Wecktruppe durch die Jugendherberge und klopfte die Teilnehmer aus den Betten - *tocktock*. Besonders glücklich erwachten übrigens die beiden Chefjurorinnen, der Tabmaster und VDCH-Präsident Tim Richter: Sie hatten am Abend zuvor das Privileg einer großartigen Sonderbehandlung genossen und konnten in gemachte Betten fallen: Chefjuror Mario Dießner vom Debattierclub Potsdam hatte sich fürsorglich persönlich auf "Bettbeziehungen" zum Wohle dieser vier Personen eingelassen.
Um acht Uhr morgens sollte es losgehen und tatsächlich ging es - für viele unerwartet - um acht Uhr c.t. direkt in die Vollen, die erste Setzung wurde verkündet, das Thema lautete "Geld für elterliche Erziehung! - Soll in Deutschland eine flächendeckende 'Herdprämie' eingeführt werden?". Direkt im Anschluss ging es weiter mit einem "harten Brocken", wie viele Redner klagten: Eine Steuerdebatte stand an. Das Thema lautete: "Gleich viel ist gleich gerecht! - brauchen wir eine Einheitssteuer ('Flat Tax')?" - Kommentar Lukas Haffert mit Blick auf das Masters-Cup-Finale: "Steuerdebatten sind nur mit Karsten Stölzgen wirklich lustig!" - Der allerdings weilt auf dem Erstiwochenende der Streitkultur Tübingen und konnte entsprechend nicht zur Steuerdebattenbelustigung beitragen. Zum Mittagessen ging's in die Mensa, bevor die dritte Vorrunde anstand: "Kultur tut Deutschland gut! - Sollen Museen kostenfrei zugänglich sein?" Traditionell gibt es nach der dritten Vorrunde einer ZEIT DEBATTE (im Format OPD) kein Feedback, um die Spannung zu erhalten. Die Chefjury der ZEIT DEBATTE Potsdam 2009 entschied sich anders: Wer wollte bekam ein Kurzfeedback zur individuellen Verbesserung, allerdings keine Punkte. Eine Idee, die vom Plenum mit Applaus aufgenommen und von den meisten Rednern gerne in Anspruch genommen wurde.
Natürlich gibt es schon jetzt eine Reihe von Zitaten, die das Zeug zur Legendenbildung haben. Da fiel etwa Georg Sommerfeld (BDU Berlin) in der "Einheitssteuer"-Debatte dem Hauptjuror Tim Richter zu Füßen (wirklich!) und machte einen Antrag: "Tim, ich habe alles geprüft, die Parameter stimmten - willst du mich heiraten?" - Die Antwort des vermutlich verdutzten Juroren ist bislang nicht überliefert...
Heute morgen wurde schon früh begonnen: Um viertel vor sieben ging eine Potsdamer Wecktruppe durch die Jugendherberge und klopfte die Teilnehmer aus den Betten - *tocktock*. Besonders glücklich erwachten übrigens die beiden Chefjurorinnen, der Tabmaster und VDCH-Präsident Tim Richter: Sie hatten am Abend zuvor das Privileg einer großartigen Sonderbehandlung genossen und konnten in gemachte Betten fallen: Chefjuror Mario Dießner vom Debattierclub Potsdam hatte sich fürsorglich persönlich auf "Bettbeziehungen" zum Wohle dieser vier Personen eingelassen.
Um acht Uhr morgens sollte es losgehen und tatsächlich ging es - für viele unerwartet - um acht Uhr c.t. direkt in die Vollen, die erste Setzung wurde verkündet, das Thema lautete "Geld für elterliche Erziehung! - Soll in Deutschland eine flächendeckende 'Herdprämie' eingeführt werden?". Direkt im Anschluss ging es weiter mit einem "harten Brocken", wie viele Redner klagten: Eine Steuerdebatte stand an. Das Thema lautete: "Gleich viel ist gleich gerecht! - brauchen wir eine Einheitssteuer ('Flat Tax')?" - Kommentar Lukas Haffert mit Blick auf das Masters-Cup-Finale: "Steuerdebatten sind nur mit Karsten Stölzgen wirklich lustig!" - Der allerdings weilt auf dem Erstiwochenende der Streitkultur Tübingen und konnte entsprechend nicht zur Steuerdebattenbelustigung beitragen. Zum Mittagessen ging's in die Mensa, bevor die dritte Vorrunde anstand: "Kultur tut Deutschland gut! - Sollen Museen kostenfrei zugänglich sein?" Traditionell gibt es nach der dritten Vorrunde einer ZEIT DEBATTE (im Format OPD) kein Feedback, um die Spannung zu erhalten. Die Chefjury der ZEIT DEBATTE Potsdam 2009 entschied sich anders: Wer wollte bekam ein Kurzfeedback zur individuellen Verbesserung, allerdings keine Punkte. Eine Idee, die vom Plenum mit Applaus aufgenommen und von den meisten Rednern gerne in Anspruch genommen wurde.
Natürlich gibt es schon jetzt eine Reihe von Zitaten, die das Zeug zur Legendenbildung haben. Da fiel etwa Georg Sommerfeld (BDU Berlin) in der "Einheitssteuer"-Debatte dem Hauptjuror Tim Richter zu Füßen (wirklich!) und machte einen Antrag: "Tim, ich habe alles geprüft, die Parameter stimmten - willst du mich heiraten?" - Die Antwort des vermutlich verdutzten Juroren ist bislang nicht überliefert...
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