Donnerstag, 5. November 2009
Debatte als Ausdruck des Protests? Rhein-Nekar-Zeitung berichtet über das Duell der Meister
Die Rhein-Nekar-Zeitung hat über das 5. Rededuell der Meister des Debating Club Heidelberg (DCH) berichtet. Der Bericht ist jetzt online nachzulesen. Der Autor, Peter Steinhagen, schreibt:
"Vier Monate ist es her, dass Heidelbergs Studenten das Rektorat besetzten, um unter anderem für mehr Mitbestimmung an ihrer Uni zu protestieren (...). Die Wogen wurden geglättet, doch vergessen ist das Thema noch längst nicht. Jetzt brachte es der Debating Club Heidelberg zurück (...). In einer Show-Debatte sollten die Heidelberger Pro und die Gäste Contra geben zum Thema 'Soll studentische Mitbestimmung an der Universität Heidelberg abgeschafft werden?' Die Überraschung: Auch die Debatte entpuppte sich langsam aber sicher als Protest. Zwar ohne Plakate und Randale, dafür mit reichlich Humor. (...)
Dass viele Studierende (...) weiterhin auf anderem Terrain dafür streiten wollen, an ihrer Uni mehr mitgestalten zu können, hat der Debating Club mit seiner eleganten Verbindung aus Protest und Debatte klar gezeigt. (...)"
Der Artikel erschien am Dienstag dieser Woche, genau eine Woche nach der Veranstaltung - und genau an dem Tag, an dem im Internet verbreiteten Informationen zufolge auch in Heidelberg Hörsäle besetzt wurden (wie in Wien und anderen österreichischen Städten, Münster, mittlerweile offenbar auch Potsdam...). Der DCH hat mit seinem Debattenthema ein hochaktuelles Thema am Puls der Zeit aufgegriffen - und vielleicht sogar zu Protesten motiviert?
"Vier Monate ist es her, dass Heidelbergs Studenten das Rektorat besetzten, um unter anderem für mehr Mitbestimmung an ihrer Uni zu protestieren (...). Die Wogen wurden geglättet, doch vergessen ist das Thema noch längst nicht. Jetzt brachte es der Debating Club Heidelberg zurück (...). In einer Show-Debatte sollten die Heidelberger Pro und die Gäste Contra geben zum Thema 'Soll studentische Mitbestimmung an der Universität Heidelberg abgeschafft werden?' Die Überraschung: Auch die Debatte entpuppte sich langsam aber sicher als Protest. Zwar ohne Plakate und Randale, dafür mit reichlich Humor. (...)
Dass viele Studierende (...) weiterhin auf anderem Terrain dafür streiten wollen, an ihrer Uni mehr mitgestalten zu können, hat der Debating Club mit seiner eleganten Verbindung aus Protest und Debatte klar gezeigt. (...)"
Der Artikel erschien am Dienstag dieser Woche, genau eine Woche nach der Veranstaltung - und genau an dem Tag, an dem im Internet verbreiteten Informationen zufolge auch in Heidelberg Hörsäle besetzt wurden (wie in Wien und anderen österreichischen Städten, Münster, mittlerweile offenbar auch Potsdam...). Der DCH hat mit seinem Debattenthema ein hochaktuelles Thema am Puls der Zeit aufgegriffen - und vielleicht sogar zu Protesten motiviert?
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